Der Preis wird jährlich an allen altertumswissenschaftlichen Instituten und Forschungseinrichtungen ausgelobt und im Folgejahr in einem öffentlichen Festakt verliehen. Die Preisträgerinnen und Preisträger stammen von unterschiedlichen Universitäten. Nach der Zwangspause aufgrund der Corona-Pandemie konnten die öffentlichen Preisverleihungen jetzt im kleinen Kreis an der Universität Trier nachgeholt werden.
Ausgezeichnet wurden:
- Matthias Lange "Verbrannt, verehrt und vergöttlicht: Der Umgang mit den Toten im eisenzeitlichen Syrien" (Philippika-Preisträger 2019)
- Angelika Kellner "Die Chronologie der griechischen Archaik. Schriftliche und archäologische Quellen im Wechselspiel" (Philippika-Preisträgerin 2020)
- Carina Kühne-Wespi "Von Listen, Stempeln und Figuren: Staatsfeinde in den ägyptischen Ächtungsritualen" (Philippika-Preisträgerin 2021)
Die Vizepräsidentin der Universität Trier, Prof. Dr. Ulrike Gehring, würdigte die interdisziplinären Arbeiten und dankte dem Verlag für sein Engagement in der Nachwuchsförderung. Die Preise wurden den Preisträgerinnen und dem Preisträger von der Verlagsleiterin, Dr. Barbara Krauß, überreicht. Die jungen Wissenschaftler präsentierten anschließend ihre Ergebnisse in einer kurzen Darstellung.
Der Preis besteht in der Aufnahme der Doktorarbeit in die renommierte altertumswissenschaftliche Reihe "Philippika. Altertumswissenschaftliche Abhandlungen" und in der Übernahme der Druckkosten durch den Verlag. Die Reihe publiziert Veröffentlichungen aus allen Bereichen der Altertumswissenschaften und versteht sich als Plattform für eine interdisziplinäre Perspektive.