Eine beauftragte Beratungsfirma hatte in Zentrumsnähe von Bozen eine Analyse zum neuen Standort durchgeführt. Die Kriterien waren in Zusammenarbeit mit dem Museum und weiteren Beteiligten formuliert worden. Bei der abschließenden Beurteilung der infrage kommenden Standorte nahm das jetzt gewählte Areal den ersten Platz ein.
An der Umwidmung des Areals in eine Zone öffentlichen Interesses wird bereits gearbeitet. Danach ein öffentlicher Wettbewerb zur Errichtung eines neuen Museums in die Wege geleitet werden.Das ausgewählte Ensemble besteht aus der denkmalgeschützten Villa Gasteiger und einem jüngeren Anbau, der Platz für ein modernes Gebäude bietet.
"Wir freuen uns über die neue Perspektive", kommentierte Elisabeth Vallazza, Direktorin des Südtiroler Archäologiemuseums, die Entscheidung. Sie sieht in dem Standort großes Potenzial für die Entwicklung des Museums: "Wichtig sind ausreichend Raum für Ausstellungsbereiche und einen adäquaten Besuchsservice sowie gute Erreichbarkeit."