Mongolische Höhle bietet Blick auf 100.000 Jahre

Archäologen haben in der Autonomen Region Innere Mongolei im Norden Chinas eine Höhle entdeckt die in den letzten 100.000 Jahren immer wieder aufgesucht wurde.

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Die Höhle war mit einer 5 m mächtigen Sedimentschicht bedeckt, die aus drei Schichten besteht.

Die älteste Schicht wird auf 50.000 bis 100.000 Jahre datiert und enthielt mehrere Steinwerkzeuge und eine große Anzahl von Wildtierknochen.

Weitere Funde in den jüngeren Schichten stammmen aus dem Neolithikum und der Bronzezeit. Um 1000 v.Chr. wurde die Höhle zum letzten Mal aufgesucht. Aus dieser Zeit stammen Bronzegefäße und Keramik.

Nach Angaben der Archäologen bietet diese Höhle sehr gutes Material, um die Anfänge der Viehzucht im nördlichen China zu untersuchen.