Ihr Forschungswissen vermittele Zeeb-Lanz, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, nicht nur im unkomplizierten Kontakt mit den Medienschaffenden, sondern auch bei öffentlichen Führungen über Ausgrabungsstätten in der Pfalz oder in verständlichen Beiträgen über ihre kulturhistorischen Projekte für zahlreiche Medienpartner, heißt es in einer Mitteilung des DJV. Dr. Zeeb-Lanz arbeitet seit elf Jahren als Konservatorin für die Landesarchäologie Rheinland-Pfalz. Zuletzt sorgte insbesondere das von ihr geleitete Projekt zur Erforschung der jungsteinzeitlichen Anlage der »Kannibalen von Herxheim« für Aufsehen.
Der traditionsreiche Preis, eine - angelehnt an den alten Bleisatz - eigens gegossene goldene Druckzeile, wurde Frau Zeeb-Lanz vor etwa 80 geladenen Gästen aus Politik, Medien und Gesellschaft vom Juryvorsitzenden Andreas Lang und DFV-Bezirksvorsitzenden Ilja Tüchter in der Villa Ludwigshöhe in Edenkoben überreicht. Andrea Zeeb-Lanz ist die 46. Trägerin des 1968 erstmals verliehenen Preises der pfälzischen Journalistengewerkschaft. Sie reiht sich ein in einen Kreis, zu dem beispielsweise Schauspieler Mario Adorf, Radsportprofi Udo Bölts, Welt-Schiedsrichter Markus Merk und die verstorbene Gründerin der Stiftung für ZNS-Opfer, Hannelore Kohl, zählen. Der DJV-Bezirksverband vertritt 400 Pfälzer Journalisten in Print, Rundfunk, Internet und Fernsehen.