Ziel der Veranstaltung ist, Daten aus Sammlungen, Bibliotheken, Archiven und Museen sichtbar zu machen. Denn offene Daten bieten Chancen für Kooperationen und neue Erkenntnisse – in der Wissenschaft ebenso wie im Bereich von Kunst und Kultur. Die Hackathon-Teilnehmerinnen und -teilnehmer sind für zweieinhalb Tage eingeladen, mit Daten aus dem Fundus des kulturellen Erbes zu experimentieren, Projekte zu entwickeln sowie Konzepte und Prototypen zu entwerfen. Entstehen könnten etwa virtuelle Museumsrundgänge, kluge (Online-)Spiele und Rätsel, leicht zugängliche digitale Darstellungen von Fakten und vieles mehr. Die Veranstaltung wendet sich an Start-ups, VertreterInnen von Institutionen und alle Interessierten.
"Wir bekommen von Kooperationspartnerinnen und -partnern Zugang zu Material, das oft verborgen liegt, jedoch an die Öffentlichkeit dringen sollte, um wahrgenommen und gesehen zu werden. Dem entspricht auch das heurige Motto 'Bunkers, Bombs and Big Data'. Wir werden sehen, wie explosiv und wertvoll Daten sein können, wenn wir sie aktivieren“, sagt Sylvia Petrovic-Majer, selbstständige Kulturwissenschaftlerin, Gründerin der Arbeitsgruppe OpenGLAM in Österreich und Organisatorin der Veranstaltung.