Rund 30 Prozent der Besucher kamen aus dem Saarland, rund 45 Prozent aus anderen deutschen Bundesländern. Rund 25 Prozent der Besucher reisten aus dem Ausland an. Aufgrund des herausragenden Besucherinteresses hat das Weltkulturerbe Völklinger Hütte die Inka-Ausstellung bis Sonntag, den 8. April 2018, verlängert.
»Das Besucherinteresse zur Ausstellung »Inka – Gold. Macht. Gott.« übertrifft deutlich unsere Erwartungen. Wir sind von dem großen Zuspruch in der Großregion Saarland-Lothringen-Luxemburg und von den vielen Gästen aus Deutschland und anderen Ländern überwältigt. Der Dialog der Industriekultur mit den großen Kulturen dieser Welt ist die spezifische Qualität des Weltkulturerbes Völklinger Hütte. Die Erweiterung der Industriekultur über die rein technischen Dimensionen hinaus, birgt ein großes kulturelles Potential für das Saarland«, sagt Meinrad Maria Grewenig, Generaldirektor des Weltkulturerbes Völklinger Hütte.
»Inka – Gold. Macht. Gott.« im Weltkulturerbe Völklinger Hütte ist eine Ausstellung mit herausragenden Exponaten zur Kultur der Inka und ihrer Vorgänger-Kulturen, die in dieser Form und Zusammensetzung zum ersten Mal zu erleben ist. Ein wichtiges Thema ist die spanische Eroberung Südamerikas durch Francisco Pizarro. 220 Exponate zeigen die Faszination der alten peruanischen Hochkulturen und ihr Aufeinandertreffen mit der europäischen Kultur des 16. Jahrhunderts. Der Kern-Bestand der Exponate stammt aus dem Larco Museum Peru, das die größte Sammlung altperuanischer Kunst weltweit besitzt. Einzigartige Exponate aus bedeutenden europäischen Museen vervollständigen die Ausstellung.
Bis zum Ende der Ausstellung am Sonntag, dem 8. April 2018, bietet das Weltkulturerbe Völklinger Hütte an jedem Sonntag und Feiertag um 11.30 Uhr eine öffentliche Führung zu »Inka – Gold. Macht. Gott.«. Die Führungen sind im normalen Eintritt in das Weltkulturerbe Völklinger Hütte enthalten.