Noch läßt sich die Frage nicht beantworten.
Während es im Geißenklösterle, in dem dieses Jahr erstmals seit 1991 wieder gegraben wird, wohl keine Überlappungen gegeben hat, sind die Archäologen im Hohle Fels erstmals in die Schichten des Aurignacien (zwischen dreißig- und vierzigtausend Jahren vor heute) vorgestoßen. In dieser Zeit erfolgte - so Conard -eine schnelle Einwanderung des modernen Menschen entlang der Donau, und in der Folge gingen von hier aus eine Fülle kultureller Entwicklungen aus. Gefunden wurden in diesem Jahr zahlreiche Steinartefakte, die als Werkzeuge dienten, sowie Schmuckstücke aus Zähnen, Knochen und eine Brandschicht.
Quelle: Uni-Tübingen (idw)