Eine aus zwei Archäologen und zwei Doktoranden zusammengesetzte Arbeitsgruppe wird im neuen Schwerpunktprogramm am Deutschen Archäologischen Institut in Rom die Kultur der Völker Süditaliens und Siziliens vom 7. bis 13. Jahrhundert v. Chr. untersuchen. Diese standen im Vergleich zu den Hochkulturen der Griechen und der Römer bisher kaum im Zentrum archäologischer Forschungen.
Ziel des Projekts unter der Leitung von Institutsdirektor Prof. Dr.-Ing. Dieter Mertens ist es, am Beispiel mehrerer Fallstudien ein Bild dieser erstaunlich hoch entwickelten Welt zu zeichnen. Dazu hat das DAI in Rom enge Kooperationen mit italienischen und internationalen Forschungseinrichtungen vereinbart.
Quelle: Gerda Henkel Stiftung