Der mit 5.000,- Euro dotierte Werner-Coblenz-Preis wird an Personen verliehen, die sich besonders um die Erforschung und attraktive museale Präsentation archäologischer Zeugnisse Sachsens, Niederschlesiens und Böhmens verdient gemacht haben.
Als preiswürdig angesehen werden:
- vorzügliche und innovative Arbeiten mit eigener wissenschaftlicher Leistung (z.B. Dissertationen, Diplomarbeiten oder Habilitationsschriften),
- herausragende, d.h.inhaltlich vorzügliche und in der Visualisierung herausragende museale Präsentationen (z.B. Dauer-oder Sonderausstellungen) und
- inhaltlich und konzeptionell maßstabsbildende Präsentation wie z.B. archäologische Wander-und Radwanderwege und besonders attraktive Erläuterungen von Geländemonumenten.
Die Stiftung Pro Archaeologia Saxoniae ist in Sachsen beheimatet. Dem Wunsch ihrer Stifterin - der Mitteldeutschen Braunkohlengesellschaft mbH - entsprechend, möchte die Pro Archaeologia Saxoniae die Archäologie in Sachsen, Böhmen und Niederschlesien fördern.
Anträge können bis zum 15. Januar 2010 eingereicht werden. Weitere Informationen und das Antragsformular stehen auf der Webseite der Stiftung zur Verfügung.