Die digitale Aufbereitung erleichtert den Nutzern den Zugang zu kostbaren und schützenswerten Beständen der Universitätsbibliothek Greifswald. Damit wird nicht nur die Benutzerfreundlichkeit verbessert, sondern den Forschern auch ein Instrument zur Erleichterung ihrer Arbeit zur Verfügung gestellt. Bisher standen die Bestände nur über das Intranet der Universität Greifswald zur Verfügung.
Über alle Bände der DigiBest ist eine Volltextsuche möglich. So kann sehr schnell und gezielt nach Schlüsselbegriffen gesucht werden ohne die Seiten einzeln durchblättern zu müssen. Da die verwendete Software ein einfaches Einspielen digitalisierter Werke ermöglicht, können nun weitere Digitalisierungsprojekte, mit dem Schwerpunkt Pomeranica sowie Handschriften und Alte Drucke, in rascher Folge veröffentlicht werden.
Den Auftakt bildet die wissenschaftliche Zeitschrift "Baltische Studien", die pünktlich zu ihrem 175. Jubiläumsjahr im Internet präsentiert wird. Das erste Heft dieses Publikationsorgans zur pommerschen Landesgeschichte erschien 1832. Damit zählen die "Baltischen Studien" zu den ältesten, noch bestehenden landesgeschichtlichen Periodika Deutschlands. Herausgeber war und ist die Gesellschaft für Pommersche Geschichte, Altertumskunde und Kunst e.V. Dank der finanziellen Unterstützung der Gesellschaft konnten die Jahrgänge 1 (1832) - 46 (1896) der Alten Folge und die Bände 1 (1897) - 42 (1940) der Neuen Folge digitalisiert werden.