Iranische, deutsche, österreichische, französische und amerikanische Produktionen werden in den Tagen vom 17.-18.10.05 im Haus der Kulturen der Welt gezeigt. Vier große Programmblöcke beschäftigen sich mit den Themen "Gegraben – Gefunden – Gefilmt", "Die personifizierte Archäologie", "Persepolis" und "Gen Osten".
Zum Auftakt des Filmfests werden erstmals in Europa experimentelle Archäologiefilme der 1960er Jahre aus Iran auf der großen Leinwand gezeigt. Im zweiten Block werden Filme präsentiert, die sich mehr mit der Person des Ausgräbers als mit seiner Arbeit beschäftigen. Filme über Persepolis als Inkarnation aller iranischen Archäologie werden in einem weiteren Block vorgestellt. Und nicht zuletzt wird mit der Sektion "Gen Osten" ein Blick auf die Frühzeit der Filmgeschichte geworfen.
Das filmische Programm wird am dritten Tag des Filmfests – dem 19.10.2005 - durch das wissenschaftliche Kolloquium "Bilder der Wirklichkeit" abgerundet. Hier soll nicht nur der Frage nachgegangen werden inwiefern sich iranische von europäischen und US-amerikanischen Produktionen unterscheiden oder eben nicht. Die Art der Präsentation von Archäologie und ihrer Protagonisten im Film wird ebenso untersucht, wie die Frage danach, inwieweit es sich bei Film- Archäologie um Bilder der Wirklichkeit handelt.
Das ausführliche Filmprogramm finden Sie hier
Quelle: DAI