Tübinger Wissenschaftler entdecken eiszeitlichen Phallus
Prof. Nicholas Conard und Mitglieder seiner Forschungsmannschaft des Instituts für Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters der Universität Tübingen, präsentierten einen altsteinzeitlichen Phallus aus der Höhlenfundstelle „Hohle Fels“ bei Schelklingen auf der Schwäbischen Alb. Der Fund ist ein längliches, intensiv poliertes und graviertes Objekt aus Siltstein, einem feinkörnigen Sedimentgestein, das die Wissenschaftler der Universität Tübingen bei Ausgrabungen im „Hohle Fels“ entdeckt haben und als Phallus interpretieren. Dieses Artefakt eröffnet einen ganz neuen Einblick in die Symbolik und Sexualität der Bevölkerung während der Altsteinzeit und ist eine wichtige Ergänzung zu den sonst seltenen figürlichen Darstellungen aus der Zeit des so genannten Gravettien der Schwäbischen Alb. Sprache: deutsch
Status
Statistik
Seitenaufrufe | Der Eintrag wurde bisher 385 mal angeklickt. |
---|---|
User-Wertung |
Der Eintrag wurde bisher noch nicht von Besuchern bewertet.
Jetzt bewerten |
Kommentare |
Zu diesem Eintrag wurde bisher kein Kommentar abgegeben.
Jetzt einen Kommentar schreiben |
Kategorien
Dieser Eintrag ist in folgenden Kategorien aufgelistet: