Der Urknall in Schwaben
Schon vor mehr als 30000 Jahren besaßen Menschen künstlerische Fähigkeiten. Dies belegen Funde auf der Schwäbischen Alb. Während bereits in früheren Jahren in den Höhlen Vogelherd, Hohlenstein-Stadel und Geißenklösterle spektakuläre Elfenbeinschnitzereien aus der Steinzeit entdeckt worden sind, sorgen derzeit aktuelle Funde aus der Höhle Hohle Fels für Aufregung. Tübinger Forscher entdeckten dort die Statuetten eines Wasservogels, eines Pferds und eines Löwenmenschen. Der Archäologe Anthony Sinclair von der Universität Liverpool sieht in den süddeutschen Kleinoden "die älteste Ansammlung figürlicher Kunst auf der Welt". Da bereits in früheren Zeiten in Hohlenstein-Stadel ein Löwenmensch gefunden worden ist, vermutet Kurt Wehrberger vom Ulmer Museum, dass diese Figuren – halb Mensch, halb Tier – Teil einer Mythologie waren und womöglich in großer Zahl und während Jahrtausenden angefertigt wurden. Sprache: deutsch
Status
Statistik
Seitenaufrufe | Der Eintrag wurde bisher 778 mal angeklickt. |
---|---|
User-Wertung |
Der Eintrag wurde von 2 Besuchern bewertet und erzielte dabei eine durchschnittliche Wertung von 9.50 Punkten (bestmögliche Wertung: 10 Punkte). Jetzt bewerten |
Kommentare |
Zu diesem Eintrag wurde bisher 1 Kommentar abgegeben. Die Kommentatoren bewerteten den Eintrag mit durchschnittlich
4
von maximal 5 Punkten.
Jetzt einen Kommentar schreiben |
Kategorien
Dieser Eintrag ist in folgenden Kategorien aufgelistet:
Kommentare zu diesem Eintrag
Der Urknall in Schwaben
Es zeigt sich immer wieder wir sollten Unseren Vorfahren viel mehr zutrauen.
Kommentar von: Kopec, Norbert, 2004-05-08 00:00:00