Ressourcennutzung auf der Osterinsel (Rapanui/Isla de Pascua), Chile
Die Erschließung und Besiedlung der pazifischen Inselwelt bildet die letzte große Landnahme der Menschheit. Als deren Schlusspunkt erreichte eine kleine Gruppe von polynesischen Seefahrern wahrscheinlich kurz vor 1000 n. Chr. die Osterinsel. Seit 2007 beteiligt sich eine von der Kommission für Archäologie Außereuropäischer Kulturen (KAAK) geleitete Expedition in Kooperation mit dem staatlichen Denkmalpflegeamt sowie mit verschiedenen Behörden und einheimischen Spezialisten auf der heute zu Chile gehörenden Osterinsel an der Erforschung der Rapanui-Kultur (ca. 10. Jahrhundert bis 1722). Deren materielle Zeugnisse und mündliche Überlieferungen gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Auf dieser Seite findet man eine Beschreibung und erste Ergebnisse der archäologischen Forschungen auf der Osterinsel. Sprache: deutsch
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