Erfundenes Mittelalter - Wikipedia
Umfangreicher beitrag aus der Wikipedia zum "Erfundenen Mittelalter". Die Theorie vom Erfundenen Mittelalter (auch: Phantomzeit-Theorie oder kurz PHZ) besagt, dass etwa 300 Jahre des frühen europäischen Mittelalters ab dem 7. Jahrhundert beginnend bis zur ottonischen Zeit (614 bis 911) von Geschichtsschreibern des Hochmittelalters erfunden worden seien. Sprache: deutsch
Status
Statistik
Seitenaufrufe | Der Eintrag wurde bisher 1036 mal angeklickt. |
---|---|
User-Wertung |
Der Eintrag wurde von 6 Besuchern bewertet und erzielte dabei eine durchschnittliche Wertung von 6.50 Punkten (bestmögliche Wertung: 10 Punkte). Jetzt bewerten |
Kommentare |
Zu diesem Eintrag wurden bisher 2 Kommentare abgegeben. Die Kommentatoren bewerteten den Eintrag mit durchschnittlich
2
von maximal 5 Punkten.
Jetzt einen Kommentar schreiben |
Kategorien
Dieser Eintrag ist in folgenden Kategorien aufgelistet:
Kommentare zu diesem Eintrag
Glauben statt Wissen
Es ist erschütternd zu sehen, wie Glaubenssätze hier durch eine Angleichung an die Sprache der Wissenschaft mit dieser gleichgestellt werden sollen. Die Inhalte von Illig und Co. sind schlicht unhaltbar! Die wissenschaftlichen Gegenfakten werden hier aber nicht herausgestellt, sondern nur die Sicht der sog. Wissenschaftskritik wiedergegeben. So ist insbesondere die Archäologiekritik bezüglich sog. Probleme der Datierung von Artefakten zwischen dem 7. und 10. Jh. schlicht ein Zeugnis für die Unkenntnis der Verfasser. was hier Kritik genannt wird, ist schlicht magelndes Wissen. Diese Thema kann nur als Auseinandersetzung mit regiliösen Dogmen behandelt und angefasst werden. Allein die Kompexität der unterstellten Fälschung ist der beste Beweis für deren Unhaltbarkeit.
Kommentar von: Dr. Ch. Engels (Archäologe), 2007-03-27 11:47:32
Wissen statt Glauben
Für kompetente Archäologen sollte es doch ein Leichtes sein, wenigstens einige Befunde der Chronologiekritiker zu widerlegen, wie sie z.B. in http://www.fantomzeit.de/?page_id=39 aufgeführt sind? Die zu beobachtende Beschränkung auf reine Polemik schürt den Verdacht, dass dies bislang nicht gelungen ist.
Kommentar von: H.-E. Korth (Physiker), 2007-05-21 18:03:18