Computeranwendungen
Das von der EU geförderte internationale Projekt CrossCult strebt an mittels digitaler Techniken (Apps, Onlineportal, etc.) Möglichkeiten zu schaffen, um die gemeinsamen Wurzeln und engen Verzahnungen zu verdeutlichen, die durch alle Epochen hindurch die europäischen Regionen verbunden haben. Die Homepage präsentiert das Projekt und die bisher erfolgten Arbeitsschritte. Sprache: englisch
DARIAH-DE baut als nationales Teilprojekt des europaweiten Projekts DARIAH-EU (Digital Research Infrastructure for the Arts and Humanities) seit 2011 eine digitale Infrastruktur für die geistes- und kulturwissenschaftliche Forschung in Deutschland auf und entwickelt Materialien für Lehre und Weiterbildung im Bereich der Digital Humanities (DH).
Die Website bietet den Einstieg in das Angebot von DARIAH-DE in den Bereichen »Forschung und Lehre«, »Forschungsdaten« sowie »Tools und Dienste«. Zugleich will das Projekt den wissenschaftlichen Austausch anregen, indem es verschiedene Informations- und Kommunikationsangebote einbindet. Über relevante Themen der Digital Humanities informieren z.B. DHd-Blog und DARIAH-DE-Twitter-Account. In Deutschland sind insgesamt 20 Partner daran beteiligt, darunter Universitäten, Rechenzentren und fachspezifische Forschungsinstitute.
Das europaweites Projekt DARIAH (Digital Research Infrastructure for the Arts and Humanities) ist ein Forschungsverbund zur Entwicklung von nachhaltigen Forschungsinfrastrukturen für die Geistes- und Kulturwissenschaften. DARIAH arbeitet gemeinsam mit Wissenschaftlern aus unterschiedlichen geistes- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen, um digitale Forschungsmethoden zu entwickeln, Forschungsfragen auf neue Weise zu beantworten und neue Forschungsfragen zu etablieren. Sprache: englisch
Im DHd-Blog schreiben Wissenschaftler aus zahlreichen deutschsprachigen Institutionen, um so möglichst umfassend die Forschungslandschaft in den Digital Humanities in Deutschland, Österreich und der Schweiz abzubilden. Ziel des Blogs ist dabei nicht nur, über aktuelle Entwicklungen in den Digital Humanities zu informieren, sondern auch den Meinungsaustausch und die Beurteilung möglicher Trends und Perspektiven anzuregen. Sprache: deutsch
Das Projekt "Digital Archaeological Documentation" umfasst 23 interaktive Tutorials, die in die Grundlagen der digitalen archäologischen Dokumentation einführen: Vermessung mit GIS und Totalstation, Datentransformation, Foto-Entzerrung und Vektorisierung sowie die abschließende digitale und gedruckte Publikation. Die Tutorials sind mit originalen Daten verbunden, die bei Ausgrabungen gewonnen wurden (zur Verfügung gestellt von den Universitäten von Eriwan und Innsbruck). Sprachen: deutsch, englisch, französisch, italienisch
Die erstmals 2012/2013 veranstaltete Seminarreihe befasst sich mit den Themenbereichen digitale Texte, sprachwissenschaftliche Technologien, Bildverarbeitung und Visualisierung, Linked Data und Semantic Web, Open Access, Raum- und Netzwerk-Analyse und anderen digitalen oder statistischen Methoden. Besonderer Wert wird dabei auf die Beantwortung fachübergreifender Fragen mit Hilfe digitaler Methoden gelegt. Die Veranstaltungen werden in Kooperation von Deutschem Archäologischen Institut, der FU Berlin / Exzellenzcluster TOPOI und weiteren Partnern durchgeführt und sollen sowohl Philologen, Historiker und Archäologen als auch Informationswissenschaftler und andere Geisteswissenschaftler ansprechen. Dem innovativ-digitalen Anspruch folgend sind alle Vorträge auch komplett online verfügbar, d.h. als Video-Mitschnitt mitsamt der gezeigten Präsentationen und Kurzfassungen (Abstracts). Sprache: englisch