Computeranwendungen

TArchIT (Tübinger Archäologie & InformationsTechnik) ist eine studentische Arbeitsgruppe an der Universität Tübingen, die eine Austauschplattform für sämtliche Technikanwendungen in der Archäologie bereitstellen möchte. Die Seiten informiert über neue Software und deren Einsatzmöglichkeiten. Die Gruppe ist Teil von praehistorische-archäologie.de. Sprache: deutsch

TextGrid ist ein Forschungsverbund, dessen Ziel es ist, den Zugang und den Austausch von Informationen in den Geistes- und Kulturwissenschaften mit Hilfe moderner Informationstechnologie (Grid) zu unterstützen. TextGrid entwickelt eine Virtuelle Forschungsumgebung für Philologen, Linguisten, Musikwissenschaftler und Kunsthistoriker. Sprachen: deutsch, englisch

Digital Archaeological Record (tDAR) bietet, überwiegend für wissenschaftliche Institutionen, Speicherplatz in einer speziell für die Bedürfnisse archäologischer Forschungsprojekte abgestimmten Datenbank an. Hinter »tDAR« steht die von zahlreichen US-amerikanischen Universitäten getragene Gesellschaft »Digital Antiquity«, die sich besonders mit der Langzeitarchivierung von und dem Zugang zu digitalen Daten archäologischer Forschungsprojekte befasst. Sprache: englisch

Das an der Universität von Canterbury, Neuseeland angebotene interdisziplinäre Programm befasst sich mit der Anwendung von digitalen Techniken in den Geisteswissenschaften. Auf der Homepage wird der Studiengang vorgestellt und zahlreiche geisteswissenschaftliche Forschungsprojekte genannt, die auf digitalen Techniken basieren oder sehr stark mit ihnen arbeiten. Sprache: englisch

Die 2010 eingerichtete Juniorprofessur für Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie (IVGA) an der Universität Bamberg befasst sich mit quantitativen und räumlichen Ansätzen zur Erforschung vergangener Gesellschaften. Untersuchungsebene ist dabei die von Kultur und Natur gleichermaßen geschaffene Kulturlandschaft mit all ihren physischen, räumlichen, sozialen und kulturellen Dimensionen, die es zu dokumentieren, zu modellieren und zu analysieren gilt. Sprache: deutsch

Der Verein Computeranwendungen und quantitative Methoden in der Archäologie e.V. ist sowohl fachlich als auch forschungsgeschichtlich aus verschiedenen Wurzeln hervorgegangen. Während sich in der alten Bundesrepublik die Arbeitsgemeinschaft "Quantitative Archäologie" 1981 auf Initiative der Ur- und Frühgeschichtler etablierte, gingen in der ehemaligen DDR 1982 auch wesentliche Impulse von den Ägyptologen und Meroitisten aus. Sprache: deutsch

Die von der italienischen Accademia Nazionale dei Lincei veröffentliche Homepage bietet einen knappen aber interessanten Einblick in die - wer hätte es gedacht - bis in die 1950er Jahre zurückreichende gemeinsame Geschichte von Informationstechnologie und Archäologie. Sprache: englisch

In der englischsprachigen Spezialausgabe der italienischen Zeitschrift »Archeomatica« werden digitale Methoden und Techniken vorgestellt, die der Erforschung, Dokumentation, Konservierung und Ausstellung von Kulturdenkmalen dienen. Sprache: englisch

Das europäische Projekt VirtualArch möchte schwer begehbare oder bisher kaum bekannte wichtige archäologische Fundstellen mit Hilfe virtueller Techniken (3D-Scan, Augmented Reality) der Öffentlichkeit zugänglich machen. Das Projekt wurde von institutionellen Partner aus mehreren europäischen Staaten unter dem Dach des Interreg-Programms der Europäischen Union im Juni 2017 gegründet. [Anm. Redaktion: Mit Stand 12/2017 sind noch wenige Inhalte auf der Homepage hinterlegt] Sprache: englisch

Die wie ein Museum konzipierte Homepage, mit »Räumen« und darin befindlichen »Stationen«, bildet eine sehr gut gemachte Informationsplattform zu den Digitalen Geisteswissenschaften. Das noch im Aufbau befindliche »Museum« hat mittlerweile [Stand 09/2016] drei Räume zu den Themen: »DH-Definitionen. Digital Humanities - das heißt?«, »Digitale Wörterbücher. Wörterbücher als vernetzte Wissensquellen«, »Digitalisierung von Kulturgütern. Warum und wie wird digitalisiert?« sowie »Unentschlüsselte historische Gegenstände. Kollaborative Forschung als Schlüssel«. Zusammen mit weiteren ausführlich behandelten Themenbereichen rund um die Digitalen Geisteswissenschaften ist das »Virtuelle Museum DH« ein guter Einstieg in die Thematik. Sprache: deutsch