3D-Rekonstruktion

Im Rahmen des Projektes "Virtuelle Archäologie - VR-basiertes Wissensmanagement und -marketing n der Archäologie" sollte geklärt werden, ob und wie der Einsatz von "Virtueller Realität" die archäologische Arbeit und die Wissensvermittlung erleichtern kann. Abschlussbericht (PDF) von Peter Jablonka, Tübingen. Sprache: deutsch

Artikel zum Thema: Virtuelle Archäologie: Troja zu neuem Leben erwecken Sprache: deutsch

1959 stieß man bei Ausgrabungen auf dem Magdeburger Domvorplatz auf ein großes Areal zusammenhängender Fundamentreste und Grundmauern. Man kam zu dem Schluß, den lange verschollenen Palast Ottos des Großen entdeckt zu haben. An der Universität Magdeburg wurde eine Rekonstruktion der mittelalterlichen Pfalzanlage vorgenommen. Das 3D Modell ist bis in kleinste Details genau modelliert. Es zeigt Magdeburg als Siedlung mit typischen Grubenhäuser aus der karolingisch/ottonischen Zeit. Die weiteren Bilder zeigen Außenansichten und Innenansichten des Hauptgebäudes der Kaiserpfalz. Sprache: deutsch

Anhand von Grabungsbefunden hat das Institut für Simulation und Graphik der Universität Magdeburg in Kooperation mit dem Kulturhistorischen Museum Magdeburg den Versuch unternommen, die Kaiserpfalz von Otto I. in virtueller Simulation zu "rekonstruieren". Trotz möglicher diesbezüglicher Unstimmigkeiten ist das Projekt interessant und sehenswert. Sprache: deutsch

Seit dem Semester 2019/2020 »baut« die Ur- und Frühgeschichte der Universität Erlangen an einer virtuellen Sammlung. Hierbei handelt es nicht um eine Datenbank eingescannter Fundobjekte aus der Sammlung, sondern es entsteht ein virtuelles Museum mit verschiedenen Ausstellungsräumen. Das Projekt soll kontinuierlich weiter- und ausgebaut werden. Sprache: deutsch

Beitrag von Hanne Maier zum 13. Österreichischen Archäologentag in Forum Archaeologiae 54 / III / 2010. Sprache: deutsch

Artikel von Christian Knechtel und Christoph Rinne über die Entstehung des digitalen Siedlungs- und Landschaftsmodells der schnurkeramischen Siedlung am Motzenstein in der nordfränkischen Alb. Ziel und Anspruch an das Modell werden dargestellt und die Details der Modellierung und Visualisierung erläutert, wobei auf die Unsicherheiten bei der Umsetzung der realen archäologischen Befunde in die dreidimensionale Virtualität eingegangen wird. (jungsteinsite.de) Sprache: deutsch

Das Unternehmen »yorescape.com« bietet auf seiner Homepage zahlreiche virtuelle Rundgänge bzw. Führungen zu vielen antiken Fundorten an. So können antike Stätten in Italien, Griechenland, Ägypten und Mesoamerika erkundet werden. Der Zugang ist in der Regel kostenpflichtig, einige Filme sind jedoch nach Login auch kostenlos verfügbar. Sprachen: deutsch, englisch, spanisch, französisch, italienisch

Das von der University of Cape Town (Südafrika) ausgehende Projekt zielt auf die 3D-Dokumentation archäologisch-historischer Monumente und Fundorte in Afrika und im Nahen Osten. Auf der Homepage werden die 3D-Modelle und Animationen, Panoramatouren, Photos, Pläne etc. der aufgenommenen Monumente veröffentlicht. Sprache: englisch

Eine kurze (und leider nicht besonders gut aufgelöste) 3D-Animation: ein Rundflug über das virtuell rekonstruierte Zambujal in Portugal, eines zentralen Ortes am Übergang vom Neolithikum zur Bronzezeit. Sprache: englisch