Langzeitarchivierung

Das EU-geförderte Projekt Planets beschäftigt sich mit der Langzeitarchivierung kultureller und wissenschaftlicher Daten. Sprache: englisch

Artikel von Dr. Marko Mele über ein EU-finanziertes internationales Projekt zur Digitalisierung der Archivbestände des Museums Joanneum in Graz (Forum Archaeologiae 67/VI/2013). Sprache: deutsch

Informationen zum Leuven Camera Dome System, mit dem Keilschrifttafeln und andere Gegenstände digitalisiert werden können. Mit Beispielbildern und Filmen. Sprache: englisch

Auf dem Blog des britischen »Archaeology Data Service« (ADS) wird regelmäßig über die laufenden Arbeiten und Projekte der Organisation berichtet. Der ADS forscht u.a. auf dem Gebiet der Langzeitarchivierung von Daten und bietet eine frei zugängliche archäologische Onlinedatenbank an. Sprache: englisch

Homepage des CIDOC CRM, das seit 9.12.2006 offizieller ISO Standard ist (ISO 21127:2006). Mit dieser formalisierten Ontologie können unterschiedlich strukturierte Informationen aus dem Bereich des Kulturellen Erbes integriert, vermittelt und ausgetauscht werden. CIDOC CRM kann durch die stark formalisierte Beschreibung und die im ISO Standard dokumentierte Kodierung der Entitäten und Referenzen zudem als Grundlage für eine Strategie zur Langzeitarchivierung von Daten aus verschiedensten Quellen (z.B. aus unterschiedlich strukturierten Datenbanken) dienen. Sprache: englisch

Digital Archaeological Record (tDAR) bietet, überwiegend für wissenschaftliche Institutionen, Speicherplatz in einer speziell für die Bedürfnisse archäologischer Forschungsprojekte abgestimmten Datenbank an. Hinter »tDAR« steht die von zahlreichen US-amerikanischen Universitäten getragene Gesellschaft »Digital Antiquity«, die sich besonders mit der Langzeitarchivierung von und dem Zugang zu digitalen Daten archäologischer Forschungsprojekte befasst. Sprache: englisch

Das Gemeinschaftsprojekt der Universität Erlangen-Nürnberg, des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg sowie des Zoologischen Forschungsmuseums Alexander Koenig in Bonn entwickelt eine speziell für Museen, Archive und andere Sammlungen ausgelegte Datenbank. Grundlage für das Programm ist das Referenzmodell CIDOC-CRM des Internationalen Museumsrates. Seit rund zehn Jahren wird dort ein Standardmodell entwickelt, in dem festgelegt ist, wie Kategorien von Objektbeschreibungen in Beziehung gesetzt werden. Das Ziel von WissKI besteht nun darin, dieses semantische Modell in eine Software zu übertragen. Sprache: englisch