Fachgebiete

Das Ename-Zentrum in Belgien ist eine der führenden Institutionen für die Strategientwicklung und Erforschung des Umgangs mit und der Präsentation von kulturellem Erbe. Die Arbeit des weltweit an verschiedenen Forschungsprojekten beteiligten Zentrums basiert auf der ICOMOS-Charta zur Interpretation und Präsentation von Kulturstätten und umfasst nicht nur die »direkte Arbeit« vor Ort wie Konservierung, Ausgrabung oder Präsentationsmöglichkeiten, sondern auch Themenbereiche wie Öffentlichkeitsarbeit und Kulturpolitik. Auf der Homepage werden die Forschungstätigkeiten, Grundsätze und einige Projekte des Zentrums eingehend erläutert. Sprachen: chinesisch, deutsch, englisch, spanisch, französisch, niederländisch

Die internationale Wissenschaftsgesellschaft »Epigraphy.info« möchte die Entwicklung gemeinsamer digitaler Werkzeuge, Praktiken und Methoden zur Verwaltung von Inschriftensammlungen vorantreiben und bündeln, um so die wissenschaftliche Kommunikation und Interaktion auf internationaler Ebene zu erleichtern. Grundlagen für die digitalen Erfassung der Daten bilden die sogenannten FAIR-Prinzipien: Findable, Accessible, Interoperable, Reusable. Sprache: englisch

Das von der Europäischen Union gegründete und bis 2012 finanzierte Projekt unterstützte die Mittelmeeranrainerstaaten bei deren Bemühungen um den Schutz ihrer Kulturgüter. Auf der Homepage werden die Struktur und die Ziele des Projektes detailliert dargestellt und es findet sich zahlreiches Material zu den jeweiligen angestoßenen nationalen Projekten. Sprachen: arabisch, englisch, französisch

Das 1999 gegründete Europae Archaeologiae Consilium (EAC) ist ein Zusammenschluss der staatlichen archäologischen Denkmalschutzbehörden in der EU. Ziel des EAC ist der enge Austausch über und die gemeinsame Erarbeitung von denkmalpflegerischen Standards, Herangehensweisen und Methoden. Neben Informationen zur Struktur des Verbandes und den aktuellen Arbeitsgruppen veröffentlicht das EAC auf seiner Homepage einen vierteljährlich erscheinenden Newsletter über die wichtigsten europäischen Entwicklungen im Bereich des Kulturerbes und ihre weiteren Publikationen als PDF. Sprache: englisch

Ein europaweites Wissenschafts-Netzwerk, das allen Personen offensteht und sich als Lobbyist, im besten Sinne, für wissenschaftliche Themen und Zusammenarbeit in Europa sieht. Sprache: englisch

Die Fakultät für Archäologie und Tourismus der Universität von Jordanien in Amman umfasst die Fächer Archäologie, »Management und Konservierung archäologischer und kultureller Denkmäler« sowie Tourismus. Die Webseite der Fakultät informiert u.a. über die Studienangebote. Sprachen: arabisch, englisch

Ende Mai 2014 fand in Berlin ein von TOPOI und ArchaeoLandscapes Europe (ArcLand) organisierter Workshop “Big Work for Small Planes – Using UAVs and Kites for Archaeology” statt. Die Vorträge zur Anwendung verschiedener fliegender Kameraplattformen in der Archäologie und eine anschließende Live-Vorführung von Drachen und UAVs (Unmanned Aerial Vehicles) wurden filmisch dokumentiert. Die Vortragsvideos und ein Trailer zur Flugshow sind nun auf der TOPOI-Webseite verfügbar. Sprache: deutsch

Technisch interessierte Geschichtsforscher und Archäologen sowie historisch interessierte Ingenieure gründeten 1976 eine wissenschaftliche Gesellschaft mit dem Ziel, gemeinsam Bildung und Wissenschaft zur Geschichte der Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, Energie- und Rohrleitungstechnik zu fördern. Neben einer Darstellung der Gesellschaft finden sich einige Artikel (PDF) rund um die Techniken historischer Wasserversorgung sowie die Möglichkeit den Katalog der Vereinsbibliothek online zu durchsuchen. Sprache: deutsch

Der Arbeitsbereich Geoarchäologie an der Universität Mainz ist Teil des Instituts für Geowissenschaften und informiert auf seiner Homepage kurz über die Forschungsschwerpunkte.

Die vom Insitut für Alte Geschichte der KU Eichstätt betriebene Datenbank »Gnomon online« ist mittlerweile eines der wichtigsten bibliographische Hilfsmittel in den Alterumswissenschaften. Die Abfragesoftware der Datenbank ermöglicht Indexsuchen sowie die interne Verlinkung der Einträge auf der Basis einer Komplettwortliste. Die Datenbank enthält einen englischen, französischen und italienischen Thesaurus, so dass auch über fremdsprachige Suchbegriffe die entsprechenden Thesauruseinträge abgefragt werden können. Sprachen: deutsch, englisch, französisch, italienisch