Fachgebiete

Das Exzellenzcluster »ROOTS« erforscht die Wurzeln sozialer, ökologischer und kultureller Phänomene und Prozesse in der Vergangenheit, die die menschliche Entwicklung bis heute wesentlich prägen. Die überwiegend archäologischen und historischen Studien in den sechs Teilprojekten gehen von der Grundannahme aus, dass sich Mensch und Umwelt tiefgreifend gegenseitig geformt haben und dabei sozio-ökologische Zusammenhänge entstanden sind, die mit rezenten Entwicklungen strukturell vergleichbar sind. Die Homepage informiert, auch mit aktuellen Nachrichten, rund um das Forschungsvorhaben und seine Teilprojekte. Sprache: englisch

Ab dem Wintersemester 2024/25 bietet die HTW Dresden den neuen internationalen Studiengang »Computer and Geoscience in Archaeology« an. Dieser richtet sich an Absolventen eines Bachelor-Studiums in Archäologie, die technologische und ingenieurwissenschaftliche Kenntnisse erwerben möchten. Der Studiengang ermöglicht den Studierenden den Einsatz modernster Technologien zur Erforschung und dem Schutz des archäologischen Kulturerbes. Sprachen: deutsch, englisch

Das vom American Institute of Conservation bereitgestellte Internetportal »Conservation OnLine« versteht sich als eine freie Plattform mit dem Ziel, Fachwissen zur Konservierung von kulturellen Gütern möglichst rasch und möglichst weit zu verbreiten. Die Homepage präsentiert eine große Menge an Themen, die sich sowohl mit materiellen als auch immateriellen Gütern befassen. Sprache: englisch

DARIAH-DE baut als nationales Teilprojekt des europaweiten Projekts DARIAH-EU (Digital Research Infrastructure for the Arts and Humanities) seit 2011 eine digitale Infrastruktur für die geistes- und kulturwissenschaftliche Forschung in Deutschland auf und entwickelt Materialien für Lehre und Weiterbildung im Bereich der Digital Humanities (DH).
Die Website bietet den Einstieg in das Angebot von DARIAH-DE in den Bereichen »Forschung und Lehre«, »Forschungsdaten« sowie »Tools und Dienste«. Zugleich will das Projekt den wissenschaftlichen Austausch anregen, indem es verschiedene Informations- und Kommunikationsangebote einbindet. Über relevante Themen der Digital Humanities informieren z.B. DHd-Blog und DARIAH-DE-Twitter-Account. In Deutschland sind insgesamt 20 Partner daran beteiligt, darunter Universitäten, Rechenzentren und fachspezifische Forschungsinstitute.

Die DWhG befasst sich diachron und international mit der Geschichte und Archäologie des Wasserwesens. Auf den umfangreichen Webseiten wird über die Aktivitäten und Projekte des Vereins informiert, ferner hat man die Möglichkeit das Mitteilungsblatt und ausführliche Abstracts zu allen Publikationen des Vereins herunterzuladen. Sprache: deutsch

Das vom Verbund archäologischer Institutionen KölnBonn (VarI) zum November 2013 initiierte und von der DFG finanzierte Graduiertenkolleg verfolgt das Ziel, Wirtschaftssysteme und Wirtschaftsräume vormoderner Gesellschaften in ihrer Struktur, Leistungsfähigkeit und Dynamik zu erfassen sowie in ihrer Wechselwirkung mit den jeweiligen naturräumlichen, politischen, gesellschaftlichen, religiösen und kulturellen Verhältnissen zu analysieren. Sprache: deutsch

Die gemeinnützige Organisation »Digital Antiquity« unterstützt sowohl die archäologische Forschung als auch deren Präsentation in der Öffentlichkeit. Ihren Schwerpunkt legt die Organisation dabei auf den Einsatz neuer und innovativer Techniken. Sprache: englisch

Sehr umfangreiches Portal, dessen Fokus u.a. auf der Anwendung von digitalen Techniken für die Erforschung, Erhaltung und Präsentation von Kulturerbe liegt. Das Layout ist etwas unübersichtlich, aber man kann sich über eine große Anzahl an Projekten auf diesem Gebiet informieren. Sprache: englisch

Im Rahmen des europaweiten Projektes »Discovering the Archaeologists of Europe« wird die Berufssituation von Archäologen in Europa periodisch untersucht und verglichen. Diesem transnationalen Bericht liegen nationale Studien aus zahlreichen europäischen Ländern zugrunde. Die nationalen Studien werden auf der Homepage in Englisch und der jeweiligen Landessprache veröffentlicht, die europaweiten Studien liegen neben Englisch ebenfalls in weiteren Sprachen vor. Sprache: englisch

Die 1973 als »Association for Literary and Linguistic Computing« (ALLC) gegründete heutige »European Association for Digital Humanities« (EADH) fungiert als Dachorganisation, europäisches Sprachrohr und Initiator für die zahlreichen Projekte und »neuen« Fachdisziplinen, die sich mit dem Einsatz von Informationstechnologie in den Geisteswissenschaften befassen. Auf der Homepage findet sich umfangreiches Angebot an Artikeln, Links und Bildungsmöglichkeiten zum Thema Digital Humanities. Sprache: englisch