Anthropologie

Ein Tübinger Archäologe hat alte Knochen neu datiert. Das erlaubt eine kühne Spekulation: Schuf der Neandertaler die frühesten Kunstschätze der Menschheit? Artikel vom 8.7.04 in der ZEIT. Sprache: deutsch

Ein Steinzeitskelett aus Kennewick im US-Bundesstaat Washington als Streitfall vor Gericht: Anthropologen wollen die Gebeine erforschen, Indianer sorgen sich um den Frieden der Toten. Artikel von Urs Willmann in der ZEIT Nr. 27/2001. Sprache: deutsch

Mit kriminalistischem Spürsinn und moderner Technik gelang Altertumsforschern der Nachweis: Vor 1550 Jahren wütete bei Rom eine tödliche Malaria-Epidemie. Es handelt sich um den bisher frühesten Nachweis dieser Krankheit. Artikel aus GEO MAGAZIN Nr. 6/2001. Sprache: deutsch

In der Wüste von Äthiopien zanken sich Forscher aus Europa und Amerika um uralte Schädel und Skelette. Die Suche nach den Resten menschlicher Vorfahren gerät zum Ränkespiel eitler Professoren. Beobachtung eines wissenschaftlichen Feldzuges. Artikel von Reiner Luyken in der ZEIT Nr.31/2002. Sprache: deutsch

Alles rund um die Menschwerdung - ausführliche Informationen zu den verschiedenen Hominiden im Stammbaum des Menschen, Entwicklung des aufrechten Gangs, Nutzung des Feuers, Kunst etc. Sprache: deutsch

Vorstellung des Forschungsbereiches »Die frühen Europäer (Neolithisierung)« der Arbeitsgruppe Paläogenetik an der Universität Mainz Sprachen: deutsch, englisch

Offizielle Homepage zu den Homo erectus Funden aus Dmanisi in Georgien, die den Nachweis erbrachten, dass die menschliche Artenvielfalt vor zwei Millionen Jahren viel kleiner war als bisher angenommen. Die Seiten präsentieren anschaulich die Forschungen vor Ort und bieten einige Hintergrundinformationen. Sprache: englisch

Verstümmelte Skelette in einer Kultstätte in der alten phrygischen Königsstadt Gordion, an der keltische Tier- und Menschenopfer stattfanden, belegen, dass die Galater einst Kelten waren. Artikel von Ivo Marusczyk in der ZEIT Nr. 3/2002. Sprache: deutsch

In der Höhle bei Düsseldorf, wo das erste Exemplar eines Homo sapiens neanderthaliensis gefunden wurde, lagen außerdem die Knochen von mindestens zwei weiteren Individuen. Das berichten Forscher um Ralf Schmitz von der Universität Tübingen, die 1997 und 2000 bis dahin verschollene Überreste aus der ursprünglichen Fundstätte fanden. Artikel von Ute Kehse in DAMALS ONLINE vom 10.9.2002. Sprache: deutsch

Immer mehr verdichten sich die Hinweise, dass der Neandertaler nicht zu unseren unmittelbaren Urahnen zählt. Auch der genetische Vergleich mit seinem Zeitgenossen, dem frühmodernen Cro-Magnon-Menschen, weist ihn eher als entfernten Vetter auf. Artikel von Andreas Jahn in WISSENSCHAFT ONLINE vom 13.5.2003. Sprache: deutsch