Anthropologie
Wie mobil war der Mensch in der Prähistorie? U.a. dieser Frage geht ein interdisziplinäres DFG-Projekt anhand von Skelett- und Knochenfunden nach, wobei der Schwerpunkt auf der Isotopenkartierung und -analyse liegt. Untersucht werden dabei Skelettfunde und Leichenbrand von der späten Bronzezeit bis in Römerzeit. Sprache: deutsch
Das als Stiftung von der Stony Brook University (USA) und Richard Leaky gegründete Institut bietet die Infrastrukturen um ganzjährig und interdisziplinär die fossilreichen Regionen des Turkanabeckens erforschen zu können. Die Homepage erläutert die Strukturen und Angebote (Fieldschool etc.) des Institutes und bietet einen interessanten Blog, der regelmäßig aus der Arbeit des Forschungszentrums berichtet. Sprache: englisch
Göttinger Forscher haben bei etwa 4.000 Jahre alten menschlichen Überresten aus Kalifornien eine bisher unbekannte Form der Syphilis gefunden. Bei der neu entdeckten Variante könnte es sich möglicherweise um eine Erkrankung handeln, aus der die heutigen Formen der Syphilis und verwandte Infektionskrankheiten hervorgegangen sind. Das berichtete der Paläopathologe Michael Schultz von der Universität Göttingen bei einem Workshop der Amerikanischen Vereinigung für Paläopathologie in Göttingen. Artikel von Cornelia Pfaff in DAMALS ONLINE vom 4.8.2003. Sprache: deutsch