Altamerikanistik
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»Americae« wurde 2016 gegründet und ist eine frei zugängliche, begutachtete Online-Zeitschrift. Sie widmet sich der Veröffentlichung neuester Forschungsergebnisse aus den Bereichen Archäologie, Ethnoarchäologie und Ethnohistorie aus allen Regionen Amerikas und richtet sich an ein internationales Fachpublikum. Americae ist eine Open-Access-Zeitschrift, die eine weite Verbreitung wissenschaftlicher Arbeiten fördern will. Die Zeitschrift hat sich für eine fortlaufende Veröffentlichung der Artikel entschieden und folgt nicht der Logik des Erscheinens von Ausgaben. Akzeptierte Artikel werden daher schnell online gestellt. Sie können kostenlos im PDF-Format heruntergeladen werden. Americae wird vom Institut des Sciences Humaines et Sociales (InSHS) des Centre national de la recherche scientifique (CNRS) unterstützt. Sprachen: englisch, spanisch, französisch, portugiesisch
Lange ging man davon aus, dass sibirische Nomaden vor über 13 000 Jahren über die Beringstrasse nach Amerika wanderten und den Kontinent besiedelten. Doch nun finden Anthropologen, Genforscher und Linguisten immer mehr Indizien für andere Hypothesen. Artikel von Christian Nürnberger in GEO EPOCHE Nr. 4 vom Oktober 2000 ("Indianer"). Sprache: deutsch
Das Rätsel um die ersten Ureinwohner Amerikas bleibt weiter ungelöst. Funde aus der Grabungsstätte Ushki auf der ostsibirischen Halbinsel Kamtschatka sind etwa 4000 Jahre jünger als bisher angenommen, sagen Forscher aus den USA und Russland nach einer neuen Analyse. Damit kommt die Ushki-Kultur nicht mehr als Vorläufer einer der ältesten Kulturen Nordamerikas, der Clovis-Kultur, in Frage. Das berichten die Wissenschaftler um Ted Goebel von der Universität in Reno (USA) im Fachmagazin Science. Artikel von Christine Harbig in DAMALS ONLINE vom 28.7.2003. Sprache: deutsch
Sie sind in Mexiko, Guatemala, Belize, Honduras, El Salvador sowie Nicaragua zu finden und begeistern Archäologen und Reisende gleichermaßen: die Spuren vergangener Zivilisationen Mesoamerikas. Eine aufregende Reise durch die große Geschichte der Hochkulturen Mittelamerikas. Artikelfolge in NATIONAL GEOGRAPHIC SPECIAL Nr. 1/2003 mit einschlägigen Museumstipps Sprache: deutsch
Geschichtsschreibung, sagte Walter Benjamin, sei immer Einfühlung in den Sieger. Aus dem einfachen, von Benjamin allerdings verschwiegenen Grund, dass es immer der Sieger ist, der Geschichte schreibt. Sorgfältig achtete die spanische Krone darauf, ihren Expeditionen - um dem heutigen Jargon zu entsprechen - "eingebettete Reporter" zur Seite zu stellen, deren Objektivität zumindest in Zweifel stehen dürfte. Artikel von Emanuel Alloa zur Berliner Azteken-Ausstellung im Martin-Gropius-Bau in der BADISCHEN ZEITUNG vom 13.6.2003. Sprache: deutsch
Onlineveröffentlichung der Disseration von Annette Kühlem, 2012 Universität Bonn: Die Arbeit befasst sich mit den Knochenwerkzeugen, die in der Loma Salvatierra, einem Siedlungshügel im Nordosten Boliviens, gefunden wurden. Die Loma Salvatierra liegt in den sog. Llanos de Moxos, einer ca. 110 000 km² große Überschwemmungssavanne. Bei dem Großteil der Artefakte handelt es sich um Spitzen, die – wie sich anhand von Handglanz und Bearbeitungsspuren nachweisen ließ – geschäftet waren und somit wohl als Projektile dienten. Sprache: deutsch
Informationen zu der berühmten Handschrift in der Sächsischen Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden. Sprache: deutsch
Onlineveröffentlichung der Dissertation von René Dehnhardt, 2010 Universität Bonn. Diese Arbeit untersucht auf Basis theoretischer Rahmen-Überlegungen und der archäologischen Funde und Befunde der archäologischen Ausgrabungsstätte La Venta die Religion der Olmeken aus diesem Ort. La Venta ist einer der wenigen archäologisch ausreichend untersuchten Orte der olmekischen Kultur und war etwa zwischen 1100 und 500 v. Chr. ein Zentrum dieser Kultur an der heutigen mexikanischen Golfküste. Sprache: deutsch