Ägyptologie

Eine britische Forscherin will das Rätsel der großen Pyramiden gelöst haben. Doch in Fachkreisen stößt sie auf Widerspruch. Artikel von Ulf von Rauchhaupt in der ZEIT Nr. 47/2000. Sprache: deutsch

Informationen über ein von der Gerda-Henkel-Stiftung unterstütztes Projekt, mit dem die verschiedenen Konservierungsprojekte im altägyptischen Theben vernetzt und die Forschungsdaten online gestellt werden sollen. Sprache: englisch

In der Datenbank sind etwa 3000 altägytische Totenbücher mit Daten, Text und Abbildungen (teilweise auch Übersetzungen) erfasst. Die Sammlung reicht bis in die 15. Dynastie, nach Angaben der Verfasser sind fast alle weltweit noch erhaltenen Totenbücher in der Sammlung erfasst. Die Datenbank ist die Grundlage eines von der Akademie der Wissenschaften und Künste Nordrhein-Westfalen unterstützten Projektes der Universität Bonn, das sich mit der Entwicklung des Totenbuchs, sowohl seiner Texte, seiner Vignetten als auch der Gestaltung der Handschriften als Ganzes beschäftigt.

In dieser Untersuchung von Dr. Michael Herb über die Zusammenhänge von Ökosystem und Ökonomie wird gezeigt, wie sich die Landschaft des Niltals im Lauf der Jahrtausende veränderte und damit die Entwicklung der altägyptischen Hochkultur beeinflusste. (Archäologie Online Schwerpunktthema »Ägypten«) Sprache: deutsch

Unter den unermesslichen Kunstschätzen, die der britische Archäologe Howard Carter nach seiner Entdeckung der Grabanlage des Pharaos im oberägyptischen Tal der Könige im Jahre 1922 zutage gefördert hatte, war auch ein Schmuckstück aus einem der seltensten Mineralen der Erde, wie sich bei einer Untersuchung 1998 herausstellte. Artikel in GEO MAGAZIN 10/2000. Sprache: deutsch

Unter der Leitung des Institutes für Ägyptologie an der Uni Münschen entsteht hier eine umfassende online-Datenbank der Ostraka (beschriebene Tontafeln), die in der Arbeitersiedlung Deir el Medine gefunden wurden und werden. Zu jedem Text liegen Fotografien, Beschreibung und Übersetzung, phonetische Transkription, hieroglyphische Transliteration, sowie grammatikalische Wort-für-Wort-Analyse vor. Sprache: englisch

Deir el Medine Online veröffentlicht kontinuierlich in einer Datenbank, die bearbeiteten nichtliterarischen Texte aus der altägyptischen Arbeitersiedlung Deir el Medine. Die Texte sind hieroglyphisch transliteriert, phonetisch transkribiert übersetzt und ausführlich kommentiert. Die Dokumentation wird durch eine farbige Digitalfotografie - bei Bedarf auch durch mehrere - vervollständigt. In der Datenbank sind mehrere Sammlungen vereinigt. Sprache: deutsch

Bis heute ist die Bedeutung des 1907 entdeckten Grabes KV 55 aus dem Tal der Könige in Ägypten heftig umstritten. Die goldene Gesichtsmaske der Mumie war brutal abgerissen, die Kartuschen mit dem Namen des Besitzers herausgeschnitten. Artikel von Siebo Heinken in NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND Nr. 6/2002. Sprache: deutsch

Im Rahmen eines Forschungsprojektes an der Berliner Papyrussammlung der Staatlichen Museen zu Berlin wurden und werden rund 800 philologischen Objekte (Papyri, Ostraka, Holztafeln etc.) der sogenannten »Rubensohn-Bibliothek« restauriert, wissenschaftlich aufgearbeitet und in digitalisierter Form der Fachwissenschaft öffentlich zugänglich gemacht werden. Die Online-Datenbank bietet umfassende Informationen zu Herkunft, Material, Erhaltungszustand, Schriftart, Sprache etc., und ermöglicht durch die Verschlagwortung und das jeweilige Digitalisat die weitere Erforschung der 800 Objekte. Im Auftrag der Königlichen Museen zu Berlin führten Otto Rubensohn und Friedrich Zucker während der Jahre 1906–1908 gezielte Grabungen nach Papyri und Handschriften auf der Nilinsel Elephantine an der Südgrenze Ägyptens durch. Dabei wurden insgesamt 626 Papyri, 235 Ostraka, 5 Holztafeln, 4 Palmrippen u.a. gefunden, die heute Teil der Papyrussammlung des Berliner Ägyptischen Museums sind. Sprachen: deutsch, englisch

Online-Version der Publikation von Kurt Sethe "Die Altaegyptischen Pyramidentexte - Pyramidentexte nach den Papierabdrucken und Photographien des Berliner Museums", Leipzig 1908. Das Buch wurde komplett eingescannt und ist per Internet einsehbar. Die einzelnen Seiten liegen als Grafiken vor. (University of Chicago, EOS) Sprache: deutsch