Provinzialrömische Archäologie
Gut gemachte Webseite des Museums und Archäologischen Parks Aguntum, der einzigen römischen Stadt Tirols. Die Internetseiten präsentieren das Museum, bieten aber auch ausführliche Informationen zu den bisherigen Ausgrabungen und der Geschichte der antiken Stadt. Sprache: deutsch
Der Verbund Altertumswissenschaften in Bern will die historisch gewachsenen disziplinären und kulturspezifischen Abgrenzungen der einzelnen altertumskundlichen Fächer überwinden. Die Webseite präsentiert alle Institutionen und Personen der Universität Bern, die über ein – zeitlich und räumlich breit verstandenes – Altertum forschen und lehren. Sprache: deutsch
Die Homepage des Projektes bietet ein Vielzahl an Informationen sowie Bildern, Zeichnungen und Detailbeschreibungen rund um das Thema des römischen Wasserbaus, speziell der Aquädukte. 50 Wasserleitungen werden ausführlich dargestellt, insgesamt wird Literatur zu 600 Aquädukten aufgelistet. Im weiteren findet man noch eine umfassende Bibliografie sowie weiterführende Links. Sprachen: englisch, niederländisch
Informative Projektseite des Institut für Archäologien, Fachbereich Klassische und Provinzialrömische Archäologie der Universität Innsbruck auf denen über die Forschungsgeschichte und die neuen Ausgrabungen in einer ausgedehnten römsichen Villenanlage berichtet wird. Sprache: deutsch
In einem Seminar an der Uni Bern stellte sich die Frage, inwieweit bei spätantiken Skulpturen von einer durchgehenden Kunsttradition gesprochen werden kann. Zahlreiche Beispiele erhellten die Fragestellung, darunter nicht zuletzt eine einzigartige Galerie von Hermenköpfen, die bei einer Villa in Welschbillig (nördlich von Trier) rund um ein Bassin aufgestellt gewesen waren. Sprache: deutsch
In den letzten Monaten erschienen vier Bücher zu den Römern in Österreich, in denen die Ergebnisse der provinzialrömischen Archäologie zusammengefasst und aktuelle Fragen angesprochen werden. Sammelrezension von Otto H. Urban vom Institut für Ur- und Frühgeschichte der Universität Wien in SCIENCE.ORF.AT vom 21.2.2003. Sprache: deutsch
Das interdisziplinäre Forschungsprojekt „Römische Baukeramik und Ziegelstempel“ untersucht das antike Ziegeleiwesen und die Bauverwendung römischer Ziegel. Herstellermarken, sogenannte Ziegelstempel, nennen Militäreinheiten und privatwirtschaftlich arbeitende Ziegler als Produzenten. Neben der archäologischen Bearbeitung von Fundkomplexen mit Ziegeln, meistens Baubefunden oder Resten davon, ergänzen naturwissenschaftliche und ingenieurtechnische Untersuchungen die Forschungen. Geochemische Analytik charakterisiert dabei die Ziegeleiprodukte nach ihrer Materialzusammensetzung (Archäometrie). Weit über 1000 Röntgenfluoreszenzanalysen sind bisher für die Festlegung der Charakteristik der bedeutenden Ziegeleiorte im nördlichen Obergermanien ausgewertet worden. Projektleitung: Jens Dolata, Projektsitz: Bechtolsheim in Rheinhessen und Archäologische Denkmalpflege Rheinland-Pfalz, Amt Mainz. Sprache: deutsch