Studium & Praxis
Hier findet man eine Aufstellung von Ausgrabungen in Frankreich, an denen man als »Freiwillige(r)« teilnehmen kann (mit Angaben zu den Voraussetzungen und Kontaktadressen). Um zur Übersicht zu gelangen, muss man schon mal etwas suchen: Der Link dorthin verbirgt sich hinter der kleinen Karte links von der Überschrift. Auf der Folgeseite kann man dann nach Regionen / Zeitstufen auswählen. Sprache: französisch
Sachlich gestaltete und knapp gehaltene Homepage des Graduiertenkollegs "Formen des Prestige in Kulturen des Altertums". Neben einer Beschreibung des Forschungsziels dieses interdisziplinären und diachronen Kollegs sind alle teilnehmenden Institute aufgeführt. Weiterhin kann man sich über die laufenden Vorträge und Vorlesungen, sowie über das Studienprogramm informieren. Sprache: deutsch
Wert und Äquivalent sind grundlegende Konzepte in allen Gesellschaften in Vergangenheit und Gegenwart. Wert ist zudem eine fundamentale Eigenschaft materieller Dinge, deren Einbettung in eine Kultur vielfach überhaupt erst dadurch möglich wird. Mit Archäologie und Ethnologie widmen sich diesen Themen im Graduiertenkolleg 1576/1 der Uni Frankfurt/Main und der TU Darmstadt zwei Fächergruppen, die eine hohe Kompetenz in der Untersuchung von Objekten und ihren gesellschaftlichen Kontexten, also im Studium materieller Kultur, mitbringen. Sprache: deutsch
Die Deutsche Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte (DGUF) hat eine sehr hilfreiche Handreichung für Studienanfänger der archäologischen Fachrichtungen zusammengestellt, die als PDF-Dokument heruntergeladen werden kann. Die Tipps und Hinweise für Erstsemester decken so ziemlich alle Fragen ab, die sich am Beginn des Studiums stellen - von der Planung des Semesters (welche Vorlesungen und Seminare soll man besuchen, wieviel soll man sich vornehmen) über die Literatur (wichtige Einführungslektüre, wo findet man Literatur), Fremdsprachenkenntnisse, Referate, Praktika etc., bis hin zu den sogenannten Semesterferien, die zwar lang, aber keineswegs gleichbedeutend mit Urlaub sind. Sprache: deutsch
HERA (Humanities in the European Research Area) ist ein Forschungsprogramm der European Science Foundation (ESF) für die Geisteswissenschaften, zu dem sich 13 europäische Forschungsförderorganisationen zusammengeschlossen haben. Zielsetzung ist, dass sich ForscherInnen zu Netzwerken zusammenschließen und gemeinsame, transnationale Forschungskooperationen innerhalb der Geisteswissenschaften entwickeln. Sprache: englisch
Museumsleute reden nur ungern darüber, nun müssen sie: Der drohende Prozess gegen das Getty Museum hat dubiose Praktiken der Kunstwerkbeschaffung offensichtlich gemacht, die man im wirklichen Leben auch Hehlerei nennt. In Deutschland, so der Archäologe Michael Müller-Karpe, gibt´s dafür sogar Alimente vom Finanzamt. Sprache: deutsch