Online-Datenbanken

Die von der International Association for Classical Archaeology (AIAC) betriebene Onlinedatenbank FASTI bietet den Zugang zu mehreren hundert archäologischen Fundstellen / Ausgrabungen in Süd- und Südosteuropa, sowie Marokko. Sprache: englisch

»Fornsök« ist eine vom schwedischen Amt für Denkmalpflege (Riksantikvarieämbetet) betriebene äußerst umfangreiche Onlinedatenbank, in der über 1,7 Millionen archäologische Fundstätten an nahezu 600.000 Orten vorliegen. Die Fundorte des ausgesuchten Ortes oder der gewählten Region werden in einer Karte angezeigt und und sind mit ausführlichen Informationen zum jeweiligen Fund, seiner Entdeckungsgeschichte und, soweit vorhanden, auch der Grabungsdokumentation, historischen Fotos etc. hinterlegt. Sprache: schwedisch

Eine von der EU geförderte zehnsprachige Datenbank zu völkerwanderungszeitlichen Grabfunden (ca. 400 - 800 n.Chr.) mit verschiedenen Suchoptionen, umfangreicher Bibliographie und zahlreichen Einführungstexten. Sprachen: deutsch, dänisch, englisch, spanisch, französisch, griechisch, ungarisch

Technisch interessierte Geschichtsforscher und Archäologen sowie historisch interessierte Ingenieure gründeten 1976 eine wissenschaftliche Gesellschaft mit dem Ziel, gemeinsam Bildung und Wissenschaft zur Geschichte der Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, Energie- und Rohrleitungstechnik zu fördern. Neben einer Darstellung der Gesellschaft finden sich einige Artikel (PDF) rund um die Techniken historischer Wasserversorgung sowie die Möglichkeit den Katalog der Vereinsbibliothek online zu durchsuchen. Sprache: deutsch

»Fund og Fortidsminder« ist das nationale dänische Register für archäologische Funde und Denkmäler, das online frei zur Verfügung steht. Die Daten lassen sich auf einer Karte anzeigen und mittels mehrerer Layer eingrenzen oder können mit Hilfe einer erweiterten Suchfunktion (u.a. Fundgattung, Datierung, Ort) durchsucht werden. Sprache: dänisch

Das französische Nationalinstitut für archäologische Forschung betreibt mit dem mehrsprachigen Onlineangebot »galerie museale« eine umfassende Funddatenbank und Onlineausstellung. Die Artefakte und Fundstellen können u.a. über eine erweiterte Suche, eine Zeitleiste, spezielle Onlineausstellungen oder über die Fundorte »erreicht« werden. Sprachen: deutsch, englisch, spanisch, französisch, italienisch, niederländisch

Der recherchierbare Datenbestand von GEPRIS umfasst mehr als 50.000 Projekte, 35.000 Personen und 16.500 Institutionen. Integriert in den Datenbestandsind auch koordinierte Förderverfahren, wie zum Beispiel Sonderforschungsbereiche, Graduiertenkollegs und Schwerpunktprogramme. Eine erweiterte Suche macht unter anderem die Recherche nach Bundesländern möglich, ein alphabetischer Katalog lädt zum Stöbern ein. Sprache: deutsch

Die vom Insitut für Alte Geschichte der KU Eichstätt betriebene Datenbank »Gnomon online« ist mittlerweile eines der wichtigsten bibliographische Hilfsmittel in den Alterumswissenschaften. Die Abfragesoftware der Datenbank ermöglicht Indexsuchen sowie die interne Verlinkung der Einträge auf der Basis einer Komplettwortliste. Die Datenbank enthält einen englischen, französischen und italienischen Thesaurus, so dass auch über fremdsprachige Suchbegriffe die entsprechenden Thesauruseinträge abgefragt werden können. Sprachen: deutsch, englisch, französisch, italienisch

GothicPast ist eine vom Department of History of Art and Architecture, Trinity College Dublin betriebene frei zugängliche Datenbank zu mittelalterlicher Architektur und Skulpturen in Irland. Sprache: englisch

Das Gotlands Museum präsentiert einen Großteil seiner Sammlung auch digital im Internet. Nach einer kostenfreien Registrierung kann man die Datenbank zur Recherche nutzen. Sprache: schwedisch