Online-Datenbanken

Um die Erforschung der Urnenfelderkultur in Österreich zu fördern, hat die österreichische Prähistorische Kommission eine Datenbank initiiert, in der alle nicht bearbeiteten, bzw. gerade in der Aufarbeitung befindlichen UK-Fundkomplexe aufgeführt sind. Sprache: deutsch

Das leider nur auf norwegisch und nicht ganz so komfortabel zu bedienende Portal bietet ein Fülle von Artefaktenabbildungen, Informationen und Artikeln. Sprache: norwegisch

Die Webseiten bieten einführende Informationen über das Projekt »Ur of the Chaldees« , mit dem das Britische Museum und das Museum der Universität Pennsylvania die gesamte Dokumentation sowie die Funde und Befunde der Ausgrabungen von Leonard Woolley aus den Jahren 1922 bis 1934 digitalisieren und als Datenbank zugänglich machen möchten. Sprache: englisch

Als Teil des Digitalisierungsprojektes »Ur of the Chaldees: A Virtual Vision of Woolley's Excavations« sucht UrCrowdsource nach möglichst vielen Freiwilligen, die die handschriftliche und manschinengeschriebene Ausgrabungsdokumentation aus den 1920er und 1930er Jahren transkribieren. Nach einer Anmeldung kann man sich auf der Webseite Material zur Bearbeitung herunterladen. Sprache: englisch

Im Verzeichnis der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 17. Jahrhunderts (VD 17) wird eine retrospektive Nationalbibliographie für den Zeitraum von 1601 bis 1700 erstellt. Berücksichtigt werden alle deutschsprachigen Titel und, unabhängig von ihrer Sprache, alle im historischen deutschen Sprachgebiet gedruckten und verlegten Werke. Die Datenbank ist frei zugänglich. Sprache: deutsch

Der virtuelle Verbundkatalog vereint die wichtigsten Fachbibliotheken in der Region Berlin-Brandenburg und ermöglicht eine Literatursuche. Sprache: deutsch

Gut gemachte Onlinedatenbank der beschriebenen »Holztäfelchen«, die in den 1970er Jahren bei Ausgrabungen am Standort des römischen Kastells Vindolanda (Grafschaft Northumberland, UK) gefunden wurden. Die restaurierten Täfelchen sind mit Abbildung, einer Abschrift des Originaltextes und einer Interpretation des Inhaltes in der Datenbank hinterlegt, die mittels einer Volltextsuche oder über einer Kategoriensuche durchforscht werden kann. Die ebenfalls auf der Homepage publizierte Onlineausstellung liefert Hintergrundinformationen rund um das Thema. Sprache: englisch

Die vom California Institute of World Archaeology im Jahr 2004 als virtuelles Museum veröffentlichte Homepage, sollte einen leichten und ortsunabhängigen Zugang zu den Funden der »Senusret Collection« der University of California Santa Barabara gewähren. Heutzutage würde man eher von einer einfacheren Funddatenbank mit einleitenden Texten sprechen. Mit Sicherheit ist die Homepage ein frühes Beispiel für OpenAccess und die dynamische Zeitleiste ein Musterstück an Programmiergeschichte. Sprache: englisch

Das Virtuelle Münzkabinett ist der digitale Zugang zu den Münzen des Herzog Anton Ulrich-Museums in Braunschweig. Über eine geographische oder Schlagwortsuche können die Bestände des Museums erschlossen werden. Sprachen: deutsch, englisch

Die Homepage und frei zugängliche Onlinedatenbank »Virtuelles Skriptorium St. Matthias« präsentiert den noch erhaltenen Bestand an Handschriften der mittelalterlichen Bibliothek der Benediktinerabtei St. Matthias in Trier. Mithilfe einer umfangreichen Suchfunktion lassen sich die knapp 500 Kodizes gut durchsuchen und mittels hochauflösender Scans auch im »Original« betrachten und lesen. Sprache: deutsch