Online-Datenbanken

NFDI4Objects ist eine Initiative innerhalb der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) zum Aufbau eines Konsortiums, das sich dem materiellen Erbe von rund drei Millionen Jahren Menschheits- und Umweltgeschichte widmet. Ziel der Initiative ist es große und komplexe Datenbestände aus Forschungsprozessen zu erschließen sowie einen langfristigen Zugang zu digitalen Ergebnissen von Forschungsprojekten zu ermöglichen. Sprachen: deutsch, englisch

Nomisma.org ist ein Projekt, das digitale Repräsentationen numismatischer Konzepte nach den Prinzipien von Linked Open Data (LOD) bereitstellt. Die Darstellungen werden in Form von HTTP-URIs angeboten, die Zugang zu wiederverwendbaren Informationen bieten und Links zu anderen Ressourcen enthalten. Das Projekt wird von der American Numismatic Society in New York unterstützt und gehostet und wird von einer großen Gemeinschaft von Wissenschaftlern und Institutionen durch die Bereitstellung von Informationen unterstützt. Alle veröffentlichten Konzepte sind unter einer CC-BY-Lizenz frei zugänglich. Sprache: englisch

Homepage der skandinavisches Archäologiefachzeitschrift »Nordic Archaeological Abstracts« mit Informationen zur Zeitschrift und der Möglichkeit, die Inhaltsverzeichnisse zu durchsuchen. Sprache: englisch

Das Portal »numeriques.be« vereint die digitalsierten Sammlungen zahlreicher belgischer Institutionen und Museen, darunter auch einige mit archäologischer Thematik. Neben einer einfachen Suchfunktion kann man auch direkt zu den Institutionen und Sammlungen navigieren. Sprache: französisch

Im deutschlandweiten Forschungs- und Digitalisierungsverbund NUMiD ("Netzwerk universitärer Münzsammlungen in Deutschland") arbeiten insgesamt 30 Universitäten (mit 33 universitären Münzsammlungen) gemeinsam mit dem Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin als außeruniversitärem Partner an der Aufbereitung ihrer Münzbestände. Die Seiten informieren über das Projekt und die beteiligten Institutionen. Sprache: deutsch

Das »Netzwerk universitärer Münzsammlungen in Deutschland« (NUMID) umfasst derzeit 42 Münzsammlungen an 34 universitären Standorten und arbeitet daran, die Bestände digital zu erfassen und gemeinsam zu veröffentlichen. Die Datenbankstruktur der Münzkabinette ist miteinander vernetzt und greift auf gemeinsame Normdaten zurück. Numid.online ermöglicht eine Bestandsabfrage in allen digitalen Münzkabinetten. Mittels der sehr komfortablen Suchfunktion kann der Bestand u.a. auch nach Schlagworten und Referenzen aber auch gezielt innerhalb einzelner Sammlungen recherchiert werden. Sprachen: deutsch, englisch

In der »OA Library« veröffentlicht die Grabungsfirma Oxford Archaeology u.a. all ihre Grabungsberichte. Die Bibliothek folgt den Prinzipen der »Open Archaeology« und macht die Inhalte im Rahmen der Creative Commons license (CC BY-SA 3.0) zugänglich. Sprache: englisch

Das Datenbankprojekt an der Universität Oxford strebt die digitale Erfassung der in die Zehntausende gehenden bekannten und publizierten vorislamischen Felsinschriften im nördlichen arabischen Raum an. Mit dieser Zusammenführung in einer Onlinedatenbank soll die Erforschung der Geschichte, Sprachen und Kulturen des altarabischen Raumes vereinfacht werden. Sprache: englisch

Seit dem Jahr 2002 wird am ÖAI ein Digital Asset Management (oeai.DAM) aufgebaut. Mit Stand 10/2022 verfügt »oeai.DAM« über rund 340.000 Datensätze, davon sind ca. 10.000 Bilder aus sog. Altbeständen gemeinfrei. Die Recherche in der Datenbank ist frei zugänglich und mittels einer ausführlichen Benutzerdokumentation auch gut durchzuführen. Sprache: deutsch

Die Onlinedatenbank präsentiert über 120 irischer Ogham-Steine in 3D. Zu jedem Inschriftenstein finden sich noch weitere Informationen und Beschreibungen. Die Daten sind entweder über eine interaktive Karte oder eine sehr fein justierbare Suchfunktion zu erreichen. So kann u.a. gezielt nach Bearbeitungstechniken oder den genannten Personennamen gesucht werden. Die Oghamschrift wurde in Irland und einigen westlichen Teilen Britanniens bzw. Schottlands (Schottisch-Gälisch Oghum) vom 4. bis 6. Jahrhundert dazu benutzt, an den Kanten von Steinstelen kurze Texte anzubringen. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um Personennamen. Sprache: englisch