Online-Datenbanken

Alle im Deutschen Bergbau-Museum ausgestellten bzw. im Depot befindlichen Exponate und Objekte sowie die schriftlichen Quellen des Bergbau-Archivs sind in der Onlinedatenbank »Montanhistorisches Dokumentationszentrum« (montan.dok) zusammengefasst. Das montan.dok umfasst zugleich die Bibliothek und Fotothek und die Sammlungen des DBM. Sprache: deutsch

MorphoSource ist eine speziell auf den Fachbereich Morphologie (Lehre von der Struktur und Form der Organismen) ausgerichtete OpenAccess-Forschungsdatenbank, auf der Wissenschaftler und Institutionen 3D-Daten speichern, organisieren und veröffentlichen können. U.a. finden sich hier zahlreiche 3D-Scans und 3D-Modelle aus der Paläoanthropologie. Die veröffentlichten Daten unterliegen der Creative Commons Lizens: Attribution-NonCommercial CC BY-NC reuse but noncommercial. Sprache: englisch

Mit dem Mummipedia Project hat sich der Bioarchäologe Andrew Wade das Ziel gesetzt für jede Mumie eine eigene Wikiseite mit Informationen anzulegen. So sollen nicht nur die Mumien aus den Museen, sondern auch Mumien aus Privatbesitz katalogisiert werden. Sprache: englisch

Das Museumsportal bietet einen sehr guten Überblick der Museen in Schleswig-Holstein und Hamburg sowie deren Veranstaltungen. Daneben werden auf dem Portal auch die digitalisierten Sammlungsbestände der teilnehmenden Institutionen präsentiert. Sprache: deutsch

museum digital ist eine stetig wachsende Onlinedatenbank von Fundobjekten aus mittlerweile über 150 Museen (Stand 01/2011) unterschiedlicher Sammlungsarten. Alle Objekte sind mit Bild (auch in großer Auflösung) und umfangreichen Informationen über eine gute Suchfunktion oder über den Museumsbereich der Datenbank zugänglich. Die Informationen können auch als PDF heruntergeladen werden. Sprache: deutsch

Das Landesmuseum Nierderösterreich stellt online und kostenfrei eine Datenbank zur Kulturgeschichte des Landes zur Verfügung. Die Datenbank umfasst Einträge von präshistorische Epochen bis hin zur Gegenwart und ist in die Rubriken Chronik, Biographien, Ortsgeschichten und Kunstwerke gegliedert. Je nach Rubrik stehen einfache, aber auch sehr komplexe Suchfunktionen zur Verfügung. Sprache: deutsch

Von 2019 bis 2021 wurde in der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen der vollständige Nachlass des Ägyptologen Adolf Erman (1854 - 1937) im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projektes digitalisiert, in der Nachlassdatenbank formal sowie inhaltlich erschlossen und anschließend auf dem Portal Digitale Sammlungen der SuUB Bremen online bereitgestellt. Sprachen: deutsch, englisch

In der frei verfügbaren Onlinedatenbank der israelischen Antikenbehörde wurden bisher fast 6000 Artefakte aus dem Fundus der Behörde veröffentlicht [Stand 08/2014]. Mit Hilfe einer erweiterten Suchfunktion kann man die Datenbank gezielt nach Epochen und Materialart filtern. Sprache: englisch

Die Schiffsdatenbank NAVISone ist eine gemeinsame digitale Plattform der bisherigen NAVIS I-III Datenbanken zur europäischen Schiffsarchäologie. Sie enthält Informationen zu über 100 antiken Schiffsfunden. Rekonstruktionen und Modellen. Zudem sind Informationen über 2000 antike Schiffsdarstellungen integriert. Die Recherche ist nach historischen, technischen und regionalen Aspekten möglich. Darunter befinden sich mehr als 600 Münzen aus den Sammlungen des LEIZA mit Schiffsdarstellungen aus der römischen Kaiserzeit. Sprache: englisch

Das Onlineportal Navigating Early Medieval Europe (NEME) ermöglicht den Zugang zu der Datenbank des Forschungsprojektes »Rural Riches«. Um die Kernfrage des Projektes (»Welche Rolle spielte die Landbevölkerung in der nachrömischen Wirtschaftsentwicklung in Nordwesteuropa und wie war diese Wirtschaft beschaffen?«) lösen zu können, wurde eine Datenbank entwickelt, in der archäologische Stätten, historische Zeugnisse und Inschriften aus der Merowingerzeit (450-725 n. Chr.) in Nordgallien (heute: Niederlande, Belgien, Luxemburg, deutsches Rheinland, Nordfrankreich) erfasst werden. Um einen möglichst umfassenden Überblick zu erhalten, werden bei den Fundstellen auch die verschiedenen Fundarten, Merkmale der Bestattungsriten und Siedlungsmerkmale erfasst. Die frei zugängliche Datenbank ermöglicht die Recherche mittels einer interaktiven Karte, in der weitere Layer (z.B. römische Straßen etc.) eingeblendet werden können. Das Forschungsprojekt wird von den Universitäten Leiden (Niederlande) und Lièges (Belgien) getragen und vom Europäischen Forschungsrat finanziert. Sprache: englisch