Gesetze

«Hehlerschutzgesetz» nennen Archäologen verärgert den vom Bundeskabinett beschlossenen Entwurf eines Gesetzes zum Schutz von Kulturgütern. Mit ihm will die Regierung einem schon seit 1970 bestehenden diesbezüglichen UNESCO-Übereinkommen beitreten. Archäologen erhoben umgehend Einwände - erfolglos, wie es scheint. Der Bundesrat hat dem Entwurf inzwischen mit kleineren Änderungen zugestimmt. Nach der Sommerpause soll er, wie verlautet, dem Bundestag zur Verabschiedung vorgelegt werden. Artikel aus dem Naumburger Tageblatt vom 27.6.06. Sprache: deutsch

Artikel von Thomas Waldmann in der BASLER ZEITUNG vom 1.3.2002 über die Diskussion zum neuen Kulturgütertransfergesetz in der Schweiz, die Beziehungen zwischen Kulturgut und Identität und den "seltsamen Ruf der Schweiz als Drehscheibe für illegalen Handel". Sprache: deutsch

Die UNESCO Konvention, die den illegalen Handel mit Kulturgütern verhindern soll, wurde 1970 verabschiedet und seither von 97 Staaten ratifiziert - auch von den USA und Großbritannien. Sprache: englisch

In Hessen erhalten Privatpersonen unter bestimmten Voraussetzungen eine Nachforschungsgenehmigung für Feldbegehungen. Zur Neuregelung der Nachforschungsgenehmigung hat das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst zu seinem Erlass auch eine Richtlinie aufgestellt, die hier als PDF zur Verfügung gestellt wird. Sprache: deutsch

Raubgräber zerstören wertvolle Fundorte. Nun machen Archäologen die Räuber zu Mitarbeitern. Artikel von Martina Keller in der ZEIT Nr. 39/2000. Sprache: deutsch

Resolution von Malta 1992 Sprache: englisch

Griechenland hat von der Universität Heidelberg ein 2.500 Jahre altes Fragment der Parthenon-Skulpturen zurückbekommen. Ein Artikel aus der Zeit vom 5.9.2006. Sprache: deutsch