Publikationen
Die vorliegende Dissertation von Udo Recker ist Teil eines umfassenden Forschungsprojekts zum „Mittelalterlichen Kirchspiel Lohn“, dessen Ziel die Aufarbeitung und wissenschaftliche Auswertung der archäologischen und archivalischen Hinterlassenschaften aller Ortschaften des ehemaligen Kirchspiels war. Sprache: deutsch
Wenn man mal schnell einen Blick in das archäologische Fundmaterial einer mittelalterlichen Stadt werfen will, dann wird man im Online-Magazin der Lüneburger Stadtarchäologie fündig. Das Magazin enthält detaillierte Beschreibungen von Lüneburger Funden, ist nach Materialgruppen geordnet und durchaus für die wissenschaftliche Recherche geeignet. Sprache: deutsch
Zumindest bei der Darstellung der Archäologie und der vor-römerzeitlichen Epochen hat so manches Schulbuch große Lücken, vermittelt falsche oder überholte Vorstellungen oder enthält gar sachlich Unrichtiges. Aus diesem Dilemma heraus hat sich 1997 der Arbeitskreis "Archäologie im Schulbuch" der Deutschen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte (DGUF) gegründet. Sprache: deutsch
Die Gründung der Schriftreihe Archäologische Berichte im Selbstverlag der Deutschen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte im Jahre 1987 trug der Notwendigkeit Rechnung, wissenschaftliche Arbeiten aus dem Bereich der Ur- und Frühgeschichte schnell und kostengünstig publizieren zu können. Bis Anfang 2005 sind 18 Bände erschienen. Sprache: deutsch
In der vorliegenden Dissertation von Gernot Nürnberger werden die Grabungsergebnisse von 1942 bis 1998 vorgestellt und die Baureste neu interpretiert. In dem Zusammenhang ist auch die Entstehungsgeschichte der Ursulalegende erneut zu beleuchten, besonders da eine steinerne Inschriftentafel im Chorbereich (die sog. Clematiusinschrift) von der Erneuerung eines bereits bestehenden Kirchenbaus zeugt. An der Datierung der Inschrift scheiden sich die Meinungen der Gelehrten. Jedenfalls steht spätestens im 6. Jahrhundert an dem Ort eine Kirche mit einem kanzelartigen liturgischen Einbau (Ambo). Ungeklärt ist, ob der einschiffige Bau, der zuvor an gleicher Stelle stand, eine Kirche oder eine Art neutrale Aussegnungshalle für den umgebenden römischen Friedhof war. Sprache: deutsch
Dissertation von Iken Paap (auch als PDF abrufbar): Die mehrperiodige Schichtenfolge des Siedlungshügels von Khyinga- Khalun, Mustang District, Nepal, umfasst einen Zeitraum vom 4. oder 3. Jh. v. Chr. bis zum 15. Jh. n. Chr. Sie bietet eine erste Basis für eine tragfähige relative und absolute Chronologie der Siedlungsprozesse im Hohen Himalaya. Sprache: deutsch