Mongolei

Die Online-Ausstellung gibt nicht nur einen umfassenden Überblick über die reiche Geschichte des Orchontals, sondern bietet auch detaillierte Informationen zur Entwicklung und Bedeutung von Karabalgasun (Hauptstadt des Uigurischen Reiches) und Karakorum (Hauptstadt des Mongolischen Reiches). Die Ausstellung informiert über die Erforschung der Region in den letzten 25 Jahren durch mongolisch-deutsche Forschungsteams und gibt Einblicke in aktuelle Grabungsprojekte und archäologische Methoden. Sprachen: deutsch, englisch

Zwischen 1999 und 2005 führte das Institut für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie der Uni Bonn archäologische Ausgrabungen auf dem Gelände der mittelalterlichen Hauptstadt des mongolischen Weltreichs, Karakorum, durch. Eine Kurzbeschreibung des Projektes. Sprache: deutsch

Onlineveröffentlichung der Dissertation von Christina Franken, 2012 Universität Bonn: Im Rahmen von archäologischen Ausgrabungen in den Jahren 2000-2006 wurde im Südwesten der mongolischen Hauptstadt Karakorum in weiten Teilen ein Gebäudekomplex freigelegt, der nach ursprünglicher Forschungsmeinung im 13./14. Jahrhundert als Palast der Stadtanlage genutzt wurde. Die Auswertung und Interpretation der Befundsituation führte nun zu einer neuen Deutung des Gebäudes, dass nun als buddhistischer Tempel dieser Zeit angesehen werden kann.

Archäologen erkunden Karakorum, die einstige Hauptstadt des Dschingis Khan in der Zentralmongolei. Artikel von Werner Pluta in der ZEIT Nr. 2/2002. Sprache: deutsch

Informationen zum Thema "Dschingis Khan" in National Geographic Deutschland. Sprache: deutsch

2006 entdeckte ein deutsch-mongolisch-russisches Forscherteam einen unberaubten skythischen Grabhügel in der Mongolei. Auf 2600 Meter Höhe im Dreiländereck Mongolei, China und Russland entdeckten die Wissenschaftler einen intakten, unberaubten Kurgan eines skythischen Kriegers mit hervorragenden Erhaltungsbedingungen. Sprache: deutsch

Auf der Homepage des Institutes für Raumbezogene Informations- und Messtechnik an der Hochschule Mainz veröffentliche kurze Projektbeschreibung einer 3D-Dokumentation historischer Stelen und Inschriften in der Mongolei. Die dokumentierten Stelen stammen aus der Frühzeit der ersten Khaghanate, frühmittelalterlichen Feudalstaaten auf dem Gebiet der heutigen Mongolei. Sprache: deutsch

Bericht über Forschungen in der Mongolei durch das Musée National des arts asiatiques - Guimet. Sprache: englisch

Ein internationales Forschungsprojekt unter Federführung der Vor- und Frühgeschichtlichen Archäologie der Universität Bonn widmet sich seit Juli 2008 dem diachronen Studium von Besiedlungsmustern im Orchon-Tal in der Zentralen Mongolei unter Berücksichtigung naturräumlicher Faktoren, des Klimawandels im Holozän und anthropogen verursachter Umweltveränderungen. Informationen zum Projekt, bei dem auch ein ferngesteuerter Mini-Hubschrauber, ein sog. Oktokopter zum Einsatz kam, und erste Ergebnisse werden auf dieser Seite präsentiert. Sprache: deutsch

Informationen zu den französisch-mongolischen Forschungen in der Nekropole Gol Mod. Mit Informationen zur Forschungsgeschichte und den aktuellen Grabungen. Sprachen: deutsch, englisch, französisch