Japan
Barbara Seyock erkundet den Handel in den frühen Kulturen in Südkorea und Westjapan. In einer im Hinblick auf die Randstellung der Archäologie in den Ostasienwissenschaften originären Studie zeichnet Seyock die Mechanismen und historischen Stimuli von "Zivilisationsschüben" nach. Artikel aus der FAZ vom 4.10.2004. Sprache: deutsch
Das DFG-Projekt konzentriert sich auf die Erforschung des kupferbasierten Münzgeldes im Qing-zeitlichen China, der Tokugawa-Zeit in Japan und der späteren Choseon-Zeit in Korea. Die Schwerpunkte liegen dabei auf der Erforschung der gesamten Münzherstellung (Bergbau bis Münzgießerei), der Funktionen und Wechselkurse verschiedener Zahlungsmittel und des Finanzwesens. Neben Texten und Publikationen des internationalen Projektes finden sich auf der Homepage auch Zugänge zu verschiedenen Datenbanken. Sprachen: chinesisch, deutsch, englisch
Das peer-reviewed »Japanese Journal of Archaeology« veröffentlicht englischsprachige Forschungsberichte von archäologischen Forschungen in Japan oder von japanischen Forschern und Institutionen initiierten Projekten in anderen Ländern. Die Artikel sind alle Online im Volltext veröffentlicht. Sprache: englisch
Die Website präsentiert die prähistorischen Jomon-Stätten im Norden Japans, die 2021 in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen wurden. Die 17 archäologischen Stätten in den Präfekturen Hokkaido, Aomori, Iwate und Akita umfassen Siedlungen, Gräberfelder und Kultstätten aus der Jomon-Zeit (ca. 15.000-2.400 v. Chr.). Sie zeugen von der sesshaften Lebensweise der Jäger, Fischer und Sammler dieser über 10.000 Jahre währenden Epoche und geben Einblick in ihre Spiritualität und enge Verbundenheit mit der Natur. Sprachen: englisch, japanisch