Afrika
Entlang der Küste Tansanias finden sich zahlreiche Baudenkmale verschiedenster Epochen, deren Einzigartigkeit und Bedeutung der Bevölkerung und den Verantwortlichen selten bewusst ist. Um dies zu ändern und somit die Denkmale auch vor einem weiteren Verfall zu bewahren, hat das Projekt CONCH u.a. mehrere Workshops und Fieldschools abgehalten, um ein nachhaltiges Bewusstsein für das kulturelle Erbe zu schaffen. Die Homepage informiert über die Aktivitäten innerhalb des Projektes. Sprache: englisch
Artikel von Andreas Sentker und Urs Willmann aus der ZEIT Nr. 29/2002 über die neuesten Hominiden-Funde des so genannten Sahelanthropus tchadensis durch eine französisch-tschadiennische Forschergruppe unter der Leitung von Michel Brunet in Toros-Menalla im nördlichen Tschad. Der Fund ist so brisant, dass er von Fachleuten als "eine kleine Atombombe in der Evolutionstheorie der Menschwerdung" bezeichnet wurde. Sprache: deutsch
Das an der Universität Oxford (UK) angesiedelte Projekt möchte mit Hilfe von Satellitenbildern archäologische Fundstellen und Landschaften im Vorderen Orient und in Nordafrika umfassend dokumentieren. Besonders in diesen Gebieten sind archäologische Stätten von Weltrang nicht nur durch kriegerische Auseinandersetzungen in Gefahr zerstört zu werden. Auf der Homepage sind das Projekt, die potentiellen Gefährdungsszenarien und erste Fallstudien eingehend beschrieben. Sprache: englisch
Im Mittelpunkt des Projektes »Entangled Africa« steht die Erforschung der Archäologie und Umweltgeschichte, der Entwicklung und Verbreitung von Technologien und Objekten, der Beziehungen zwischen Bevölkerungsgruppen, der menschlichen Interaktion mit Klimazonen und Naturräumen Afrikas aus afrikanischer Perspektive. Im sehr umfangreichen Blog des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekts finden sich ausführliche Darstellungen sowie aktuelle Nachrichten aus dem Projekt und seinen einzelnen Teilprojekten. Sprachen: deutsch, englisch, französisch
Der Fund könnte die Theorien über die Abstammung des Menschen revolutionieren: In Zentralafrika haben Forscher einen sechs bis sieben Millionen Jahre alten Schädel entdeckt, der Merkmale des Homo sapiens und von Affen besitzt. Artikel in SPIEGEL ONLINE vom 11.7.2002 - inzwischen nur noch gegen Gebühr abrufbar. Sprache: deutsch
Die Heinrich-Barth-Gesellschaft fördert und informiert über die Forschungen der Archäologie, Anthropologie, Paläobotanik und Zoologie, der Klimaforschung und der Geowissenschaften in Afrika. Die Schwerpunkte der Gesellschaft liegen in Namibia, Ägypten und im Sudan. Die Internetseite erläutert die Arbeit und das Selbstverständnis der Gesellschaft, informiert über das Printmagazin Heinrich-Barth-Kurier sowie Leben und Arbeit des Namensgebers Heinrich Barth. Sprache: deutsch
Das Heinrich-Barth-Institut ist hervorgegangen aus der "Forschungsstelle Afrika" des Instituts für Ur- und Frühgeschichte der Universität zu Köln. Aufbauend auf 1963 begonnenen Projekten zur Dokumentation afrikanischer Felsbilder sowie nachfolgenden Forschungsprogrammen zur Landschaftsarchäologie im nordöstlichen und im südwestlichen Afrika, liegt sein Ziel vor allem in einer langfristigen Sicherung der Voraussetzungen für solche Vorhaben. Sprache: deutsch
In Kooperation von Wikipedia, dem DAI, der Universität Köln, Wikidata und dem europäischen Forschungsprojekt »RENDER – Reflecting Knowledge Diversity« erstellte interaktive Karte mit dem Ziel alle Limieslinien (Limites) des Imperium Romanum zu erfassen und über die Karte neben Artikeln in der Wikipedia zu den einzelnen Militäranlagen auch Daten der genannten Organisationen abrufbar zu machen. [Erstmalig veröffentlicht: März 2013] Sprache: deutsch