Sachsen-Anhalt

Nahe der Gemeinde Goseck in Sachsen-Anhalt wird seit einiger Zeit eine neolithische Kreisgrabenanlage ausgegraben. Die Ergebnisse der Ausgrabungen gingen vor einigen Tagen unter der o.g. Überschrift durch viele Medien. Hier finden Sie die den Pressemeldungen zugrunde liegende Presse-Infomappe als PDF-Datei (ca. 1,6 MB). Sprache: deutsch

Archäologen haben in Wittenberg den Ort entdeckt, an dem Martin Luther vermutlich seine religiöse Vision entwickelte. Sprache: deutsch

Homepage zum Grabungsprojekt im Magdeburger Dom, in dessen Rahmen u.a. der mutmassliche Sarg der Königin Editha (der ersten Frau Ottos I., dem späteren Kaiser) gefunden wurde. Die Seite informiert sowohl über die aktuellen Ausgrabungen als auch über die Untersuchungen auf dem Domplatz 1959-1968. Sprache: deutsch

Onlineartikel über die Erforschung der spätneolithischen-frühbronzezeitlichen Kreisgrabenanlage in Pömmelte-Zackmünde, Sachsen-Anhalt. Die Ausgrabungen waren ein Projekt der Universität Halle-Wittenberg und des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt. Sprache: deutsch

Für eine Woche war die Internetseite gesperrt, auf der von den Grabungen in Goseck berichtet werden sollte, just seit jenem Zeitpunkt, als die Entdeckung des ältesten Sonnenobservatoriums Europas bekannt gegeben wurde. Neu ist in Goseck die Nutzung des Internets für die Archäologie. Dr. Peter F. Biehl vom Institut für Prähistorische Archäologie der Universität Halle spricht von einer multimedialen Lehrgrabung, die vom Land gefördert wird. In Goseck besteht die Möglichkeit, alle zehn Sekunden von einer Webcam aus neue Bilder ins Netz zu stellen. Das Informationsangebot soll über das Übliche im Internet hinausgehen. Artikel von Holger Zimmer in der MITTELDEUTSCHEN ZEITUNG vom 6.8.2003. Sprache: deutsch

Die Denkmale Sachsen-Anhalts werden hier erstmals zentral auf einer Karte dargestellt, wobei zu jedem einzelnen Denkmal grundlegende Informationen abgerufen werden können. Erfasst sind insbesondere der reiche Bestand des Landes an Bau- und Kunstdenkmalen sowie die obertägig sichtbaren archäologischen Denkmäler. Die archäologischen Fundstellen sind also nicht vollständig in dieser Karte verzeichnet. Sprache: deutsch

In einem laufenden DFG-Forschungsprojekt rund um die Himmelsscheibe von Nebra wird deren zeitliches, räumliches und kulturelles Umfeld in Mitteldeutschland erforscht. Es werden Grabungen an bronzezeitlichen Höhensiedlungen, Fürstengräbern und Kreisgräben vorgenommen, Altfunde wie das Fürstengrab von Leubingen neu publiziert. Des Weitern laufen naturhistorische Untersuchungen zur Herkunft frühbronzezeitlicher Metalle und astronomische Analysen. Sprache: deutsch

Im Rahmen des Projektes „Megalithlandschaften der Altmark“ wurde 2007 der Großdolmen Lüdelsen 3 ausgegraben. Eines der frühesten Großsteingräber des nordmitteleuropäisch-südskandinvischen Trichterbecherkreises (ca. 3600 v. Chr.) präsentierte sich mit einer komplexen Bau- und Deponierungsgeschichte, die sowohl frühtrichterbecherzeitliche, spättrichterbecherzeitliche als auch schnurkeramische Aktivitäten einschließt. Ein Bericht (PDF) des Ausgrabungsprojektes auf jungsteinsite.de Sprache: deutsch

Die bronzezeitliche »Himmelsscheibe von Nebra« (bekannt geworden als »Sternenscheibe von Sangerhausen«) (um 1600 v.Chr.) ist die bisher älteste bekannte astronomische Darstellung der alten Welt. Das einzigartige Kulturdenkmal war während der 1990er Jahre von Raubgräbern in Sachsen-Anhalt ausgegraben und zum Verkauf angeboten worden. Im Februar 2002 konnte die Bronzescheibe in der Schweiz sichergestellt werden. Auf dieser Internetseite gibt es Hintergrundinformationen und Abbildungen der Funde, sowie Infos zu den aktuellen Forschungsergebnissen. Sprache: deutsch

Artikel von Manfred Holl mit astronomischen Überlegungen zur Himmelsscheibe von Nebra (Text ist identisch mit diesem Eintrag im Guide, aber etwas augenfreundlicher gestaltet.) Sprache: deutsch