Baden-Württemberg
Ein Freilichtmuseum mit 15 original eingerichteten Rekonstruktionen von Pfahlbauhäusern der Stein- und Bronzezeit am Bodensee. Sprache: deutsch
Das Museum präsentiert nicht nur in Vitrinen, sondern bietet auch Möglichkeiten zur praktischen Begegnung mit der Steinzeit. Das Urgeschichtliche Museum gibt als GeoPark-Infostelle Auskunft über die Archäologie und Geologie der Schwäbischen Alb. Das umfang-reiche museumspädagogische Programm macht Steinzeit direkt fassbar. Sprache: deutsch
In den »Virtuellen Limeswelten« kann man mit Hilfe von 3D-Brillen in das Leben am Rande des römischen Imperiums eintauchen. Dabei können interaktiv der Grenzwall erkundet sowie Kastelle und Wachtürme erforscht werden. Mehrere 3D-Spielsequenzen informieren über das Legionärstraining, Vermessungstechniken oder bieten Spaziergänge durch die Bauten und die Umgebung am Limes an. Die Basis der »Virtuellen Limeswelten« ist ein 60 km langer im baden-württembergischen Rems-Murr-Kreis und dem Kreis Heilbronn gelegener Limesabschnitt. Die Homepage informiert Videobeispielen und Abbildungen über das Animationsprojekt und präsentiert die Museen, in denen die »Projektion« dauerhaft gezeigt wird. U.a. wird auf den Internetseiten auch eine App zum Thema angeboten. Sprache: deutsch
Um aufzuzeigen wie die Wissenschaftler mittels der Analyse materieller Kultur zu neuen Erkenntnissen kommen, hat der SFB 1070 »RessourcenKulturen« an der Universität Tübingen ein virtuelles Museum gegründet. Das Museum ist in drei »Räume« gegliedert: das Depot, in dem sich die 21 Teilprojekte vorstellen, die Schausammlung, die an einzelnen Objekten die Arbeit der Wissenschaft erklärt und ein Raum mit wechselnden Ausstellungen zu aktuellen Forschungsthemen des SFB. Sprache: deutsch
Über der originalen Ruine eines römischen Handelhauses wurde ein Schutzhaus mit einem kleinen Museum errichtet, wo der Besucher zusätzliche Informationen über die Geschichte Walheims (Lkr. Ludwigsburg) und über die römische Besiedlung im mittleren Neckarland erhält. Sprache: deutsch
Der Staat zieht sich mehr und mehr aus der Kulturförderung zurück. Selbst von archäologischen Museen wird kurzfristiger monetärer Gewinn verlangt. Beispiele aus Chemnitz, Freiburg und Basel, behandelt in einem Artikel von Marion Benz in der BASLER ZEITUNG vom 27.6.2002. Sprache: deutsch