Vereine

Der Berufsverband vertritt die berufs-, sozial- und forschungspolitischen Interessen der deutschen Archäologen Sprache: deutsch

Die Dresdnerin Maria Reiche versuchte in 40-jähriger Forschungsarbeit das Geheimnis um die Entstehung und Bedeutung der Geoglyphen zu lüften. Ihre Theorie, dass es sich um eine riesige astronomische Kalenderanlage handelt, ist bis heute nicht bewiesen. Doch führte ihr unermüdlicher Einsatz dazu, dass die empfindlichen Wüstenbilder im Jahre 1995 unter den Schutz der UNESCO gestellt wurden. Nachdem in den letzten Jahrzehnten ein beträchtlicher Teil durch Straßenbau, Autospuren und neugierige Fußgänger zerstört wurde, ist es heute, auch in Anbetracht von Luftverschmutzung und Klimaveränderung, besonders wichtig, sich für den Erhalt dieses kulturellen Erbes für die Nachwelt einzusetzen. Dafür steht der in Dresden gegründete Verein "Dr. Maria Reiche - Linien und Figuren der Nasca-Kultur in Peru" e.V. Sprachen: deutsch, englisch, spanisch

Gemeinnütziger Zusammenschluß von Einzelpersonen, Vereinigungen und Institutionen, die an der Archäologie - speziell der Urgeschichtsforschung - interessiert sind Sprache: deutsch

Im Netzwerk "unesco-projekt-schulen" können und haben sich Schulen zusammengeschlossen, die sich im Rahmen ihres Unterrichtes mit den Zielen der UNESCO beschäftigen: u.a. der Gedanke des Weltkulturerbes. Das Netzwerk bietet Anregungen und Materialien für die schulische Arbeit, eine gemeinsame Plattform für Aktionen sowie einen Austausch der teilnehmenden Schulen durch Mailinglisten, Tagungen und die Newsletter.

Der deutschlandweit agierende Verein »Alte Geschichte für Europa e.V.« (AGE) hat sich zum Ziel gesetzt, in enger Kooperation zwischen Universität und Schule auf die mit der antiken Geschichte gegebene europäische Dimension und das aus ihr erwachsende Zukunftspotential öffentlich aufmerksam zu machen. Sprache: deutsch

Die Arbeitsgemeinschaft Christliche Archäologie zur Erforschung der spätantiken, frühmittelalterlichen und byzantinischen Kultur will zum einen die wissenschaftliche Forschung zu den Denkmälern aus der Zeit der Spätantike, des Frühmittelalters und der byzantinischen Herrschaft fördern. Zum anderen versucht die Arbeitsgemeinschaft einzugreifen, wenn die vertretenen Fächer an Universitäten und anderen Institutionen gefährdet sind. Auf der Homepage findet man u.a. auch eine Übersicht der Lehrveranstaltungen aller deutschen Universitäten, wo das Fach studiert werden kann, einen Studienführer und weitere Informationen zu Kongressen, Ausstellungen etc. Sprache: deutsch

Die Arbeitsgemeinschaft Theorie (T-AG) ist eine unabhängige Vereinigung theoretisch interessierter Archäologinnen und Archäologen – prähistorische, klassische, vorderasiatische usw. Ziele und selbstgesteckte Aufgaben der T-AG sind v.a. die nachhaltige Förderung der Diskussion um theoretische und methodische Entwicklungen in der deutschen wie internationalen Archäologie und die Verbreitung von Informationen über diese historische Entwicklung wie über den aktuellen Stand dieser Diskussion. Sprache: deutsch

Die Arbeitsgemeinschaft befasst sich u.a. bei jährlichen Tagungen mit der Erforschung und Interpretation von Werkzeug und Waffen aus archäologischen Kontexten. Dabei stehen nicht nur die Herstellung und der Gebrauch der Geräte im Vordergrund, sondern auch der gesellschaftliche Kontext, in dem die Artefakte zu interpretieren sind. Auf der Homepage finden sich Hinweise auf die jeweils aktuelle Tagung und ein Archiv der vergangenen Treffen. Sprache: deutsch

Homepage des Arbeitskreises für Archäometrie Sprache: deutsch

Vorrangiges Ziel des Arbeitskreises für Hausforschung (AHF) ist die wissenschaftliche Erforschung und Darstellung von Haus und Siedlung in Europa. Hausforschung in Freilichtmuseen und Museen, in der Denkmalpflege, an den Universitäten und in privaten Forschungseinrichtungen benötigt den intensiven wissenschaftlichen Austausch zur Weiterentwicklung der Forschungsmethoden und Verbreitung günstiger Anwendungsmöglichkeiten. Der AHF, mit Mitgliedern aus mehr als einem Dutzend europäischer Staaten und nahezu aller namhaften Hausforscher in Mitteleuropa, fördert diesen Austausch seit seiner Gründung 1950. Sprache: deutsch