Epochen
Das EU-Projekt »3D-Pitoti« untersuchte bis Januar 2016 prähistorische Felsgravuren in Norditalien mit Hilfe moderner Medientechnik. Dabei wurden Verfahren für 3D-Scans und die automatische Analyse der Daten weiterentwickelt. Auf der Website sind neben Informationen zum Projekt auch einige 3D-Modelle und Videos abrufbar. Sprache: englisch
Kurzer Infotext über die langjährige Erforschung einer eisenzeitlichen Siedlung im mittleren Abruzzenraum, Italien. Die den Sabinern zugeordnete Siedlung wurde um 300 v.Chr. gegründet und entwickelte sich zu einer wichtigen Zentralsiedlung. Zahlreiche Ausgrabungsberichte, der u.a. vom Archäologischen Institut der Universität Köln geleiteten Grabung, können als PDF heruntergeladen werden. Sprachen: deutsch, italienisch
Die Onlinedatenbank »Ancient Sicilian Coins« des privaten Sammlers Hermann Twiehaus umfasst ca. 1.400 antike Münzen aus den griechischen Kolonien des 5. bis 3. Jahrhunderts vor Christus auf Sizilien. Das publizierte Material kann nach der Creative Commons Lizenz »CC BY-NC-ND 4.0« frei verwendet werden. Sprache: englisch
Mittels der von der »L'Associazione Italia Langobardorum« veröffentlichten App kann man sich die wichtigsten Fundstellen der Langobarden in Italien anzeigen lassen und erhält dazu umfangreiche Hintergrundinformationen. Die App ist bei iTunes und Google Play kostenfrei erhältlich. Sprachen: englisch, italienisch
Die Forschungen des Instituts für Klassische und Provinzialrömische Archäologie der Universität Innsbruck (Österreich) richten sich schwerpunktmäßig auf den Raum Süditalien. Seit dem Jahre 1997 konnte mit der Grabungserlaubnis des Ministero per i Beni e le Attività Culturali eine regelmäßige Ausgrabungstätigkeit in Ascoli Satriano, dem antiken Ausculum, einem Zentrum der daunischen Kultur südlich von Foggia in Nordapulien, begonnen werden. Sprache: deutsch
Artikel von V. Gassner und R. Sauer in Ausgabe 10/III/99 der Online-Zeitschrift Forum Archaeologiae über Dünnschliff-, Schwermineral- und chemischen Analysen an Keramik aus Italien. Sprache: deutsch
Im Zentrum des archäologischen Projekts der Universität Basel im süditalienischen Francavilla Marittima steht eine eisenzeitliche Nekropole, die Aufschluss über den kulturellen Austausch mit den griechischen Kolonisten gibt. Die Beziehungen zwischen der einheimischen Bevölkerung und den Griechen sowie deren Einfluss auf die lokale Kultur sind zentrale Fragestellungen des Projekts. Auf der Website des Projekts finden sich Informationen zu den jährlichen Grabungskampagnen. Sprachen: deutsch, italienisch