Peru

Die Dresdnerin Maria Reiche versuchte in 40-jähriger Forschungsarbeit das Geheimnis um die Entstehung und Bedeutung der Geoglyphen zu lüften. Ihre Theorie, dass es sich um eine riesige astronomische Kalenderanlage handelt, ist bis heute nicht bewiesen. Doch führte ihr unermüdlicher Einsatz dazu, dass die empfindlichen Wüstenbilder im Jahre 1995 unter den Schutz der UNESCO gestellt wurden. Nachdem in den letzten Jahrzehnten ein beträchtlicher Teil durch Straßenbau, Autospuren und neugierige Fußgänger zerstört wurde, ist es heute, auch in Anbetracht von Luftverschmutzung und Klimaveränderung, besonders wichtig, sich für den Erhalt dieses kulturellen Erbes für die Nachwelt einzusetzen. Dafür steht der in Dresden gegründete Verein "Dr. Maria Reiche - Linien und Figuren der Nasca-Kultur in Peru" e.V. Sprachen: deutsch, englisch, spanisch

Ein Beitrag die Schwierigkeiten der Denkmalpflege in Peru von Daniel Dante Saucedo Segami auf dem Kongress "Archaeology in Conflict" in Forum Archaeologiae 55/VI/2010. Sprache: englisch

Kurzbeschreibung eines schweizerisch-deutsch-peruanischen Forschungsprojektes zur Nasca-Kultur an der Südküste Perus (DAI) Sprache: deutsch

Onlineveröffentlichung eines Artikeles von Warren B. Church und Adriana von Hagen über die Chachapoyas-Kultur in Nordperu, u.a. die Erbauer der Festung von Kuelap. In: Helain Silverman, William H. Isbell, Handbook od South American Archaeology, 2007. Sprache: englisch

Deutsche Archäologen und Wissenschaftler der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich wollen mit modernsten Bilderfassungsmethoden die 2000 Jahre alten Landschaftszeichnungen der Nasca-Kultur in Perus Andengebirge zueinander in Beziehung bringen und interpretieren. Artikel von Martin Leuch in der BASLER ZEITUNG vom 3.5.2002. Sprache: deutsch

Im Casmatal im nördlichen Peru graben Berliner Archäologen gewaltige Spuren der ältesten Zivilisation Südamerikas aus. Die frühen Amerikaner bauten vor 5000 Jahren bis zu 100 Meter hohe Stufenpyramiden - und alles ohne Bagger. Artikel aus der WELT. Sprache: deutsch

Versteckt in den Wolken der Anden haben Forscher Ruinen der letzten Stadt der Inkas entdeckt. Sie muss 1572 verlassen worden sein. Artikel von Andreas Wawrzinek in DAMALS ONLINE vom 20.3.2002. Sprache: deutsch

Tupac Amaru heißt eine Slumsiedlung am Rand der Hauptstadt Lima. Die Kinder hier spielen auf geschichtsträchtigem Boden: Unter ihren Füßen liegt einer der größten bisher in Peru gefundenen Inka-Friedhöfe. Artikel von Guillermo A. Cock in NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND Nr. 5/2002. Sprache: deutsch

Jeder Kultur ist etwas anderes heilig - den Inkas waren es die Lamas. Sie verewigten die Tiere in einer versteckten Stadt, 3000 Meter hoch in den Anden, unweit des berühmten Machu Picchu. Archäologen fanden heraus: Die ganze Anlage zeigt auf ein Lama-Sternbild. Sprache: deutsch

Artikel von Ivo Marusczyk in der ZEIT Nr. 5/2002. Sprache: deutsch