Staaten: A-H
Die Non-Profit Organisation »Crow Canyon« möchte der Öffentlichkeit die nordamerikanische Pueblo-Kultur und deren archäologische Erforschung nahe bringen. Das mehrere Hektar umfassende »Crow Canyon Archaeological Center« im Südwesten des US-amerikanischen Bundesstaates Colorado fungiert nicht nur als Forschungszentrum, sondern bietet auch zahlreiche Schulungen und Workshops an. Auf der Homepage der Organisation finden sich neben Informationen zu den Bildungsaktivitäten auch zahlreiche Artikel zur archäologischen Erforschung der Pueblo-Kultur. Sprache: englisch
Das Florida Museum of Natural History erforscht seit mehr als 75 Jahren die Archäologie Floridas und umliegender Regionen, insbesondere des Südostens der USA und der Karibik. Das Museum hat fast 2.000 archäologische Fundstätten. Mehr als 1.500 davon kommen aus Florida. Die meisten Fundstätten liegen in Zentral- und Nordflorida sowie in der Panhandle-Region. Auf der Homepage der archäologischen Abteilung des Museums finden sich Informationen zu den Forschungsprojekten und archäologischen Fundstätten in der Region. Sprache: englisch
Das GCI arbeitet und forscht auf dem Gebiet der Konservierung kultureller Güter. Der Arbeitsbereich ist dabei sehr weit ausgelegt und reicht von einzelnen Objekten über die Erhaltung von Sammlungen bis zur Konservierung kompletter archäologischen Fundstellen. Die Seiten bieten umfassendes Material (u.a. PDF-Publikationen) zu Konservierungsmethoden und deren Erforschung, sowie zu den einzelnen Projekten des GCI. Sprache: englisch
Das IHO wurde in den 1980er Jahren von Donald Johanson gegründet, dem Entdecker der Australopethicus-Dame »Lucy«. Das weltweit zu den führenden Forschungseinrichtungen in der Hominidenforschung zählende Institut berichtet auf seiner Homepage ausführlich über die Forschungsprojekte und bietet zahlreiche seiner Publikationen zum Download an. Sprache: englisch
Göttinger Forscher haben bei etwa 4.000 Jahre alten menschlichen Überresten aus Kalifornien eine bisher unbekannte Form der Syphilis gefunden. Bei der neu entdeckten Variante könnte es sich möglicherweise um eine Erkrankung handeln, aus der die heutigen Formen der Syphilis und verwandte Infektionskrankheiten hervorgegangen sind. Das berichtete der Paläopathologe Michael Schultz von der Universität Göttingen bei einem Workshop der Amerikanischen Vereinigung für Paläopathologie in Göttingen. Artikel von Cornelia Pfaff in DAMALS ONLINE vom 4.8.2003. Sprache: deutsch