Themen
Ein Schnaufen, Kratzen, Schabgeräusche. Plötzlich ein Jubelschrei. Einer wirft den Spaten fort und gräbt mit bloßen Händen weiter. Dann hält er triumphierend einen Gegenstand hoch: eine kleine Flasche! Leicht trüb das Glas, aber voll erhalten und von berückend schöner Kontur. Der glückliche Finder lässt seine Finger über die verschlungenen Schriftzeichen und die Riffelung gleiten. Ein uraltes Fundstück. Eine Sensation. Athen im Jahre 4500 nach Christus. Artikel aus der ZEIT vom 26.8.2004. Sprache: deutsch
Zumindest bei der Darstellung der Archäologie und der vor-römerzeitlichen Epochen hat so manches Schulbuch große Lücken, vermittelt falsche oder überholte Vorstellungen oder enthält gar sachlich Unrichtiges. Aus diesem Dilemma heraus hat sich 1997 der Arbeitskreis "Archäologie im Schulbuch" der Deutschen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte (DGUF) gegründet. Sprache: deutsch
Nach der Flut blickt man in den Dresdener Kultureinrichtungen entschlossen nach vorn: Während in den Kellern noch die braune Brühe schwappt, haben die ersten Museen schon wieder geöffnet. Auch in den Ausgrabungen der historischen Neustadt rings um die rekonstruierte Frauenkirche steht das trübe Wasser. Artikel von Christof Siemes in der ZEIT Nr. 35/2002. Sprache: deutsch
Mit dem Rücktritt seines Vorsitzenden, des ehemaligen rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Dr. Carl-Ludwig Wagner, endete die Sitzung des Verwaltungsrats des Römisch-Germanischen Zentralmuseums (RGZM) am Freitag. Damit zog Wagner (CDU) die von ihm angekündigte Konsequenz aus der Weigerung von Kulturminister Prof. Jürgen Zöllner (SPD), die Berufungsurkunde für den im Mai vom Verwaltungsrat gewählten Dr. Hartwig Lüdtke zu unterzeichnen. Lüdtke, Kurator der Museumsstiftung Post und Telekommunikation (Bonn), war Favorit des Verwaltungsrats für die Nachfolge von RGZM-Generaldirektor Dr. Konrad Weidemann. Artikel von Bernd Funke aus der ALLGEMEINEN ZEITUNG (Mainz) vom 14.9.2002. Sprache: deutsch
Deutsche Historiker erhalten erstmals Zugang zu russischen Depots mit Beutekunst. Das teilte die Stiftung Preußischer Kulturbesitz nach tagelangen Verhandlungen in Berlin mit. Im konkreten Fall geht es um die Vorbereitung einer deutsch-russischen Ausstellung über die Zeit der Merowinger. Meldung des MDR vom 8.4.2006. Sprache: deutsch