Schiffswracks
Maritime Stepping Stones (MaSS) ist eine frei verfügbare Datenbank mit Informationen zu Wracks und archäologischen Fundstätten unter Wasser, die vom niederländischen »Rijksdienst voor het Cultureel Erfgoed« betrieben wird. Ziel von MaSS ist es, ein vollständiges Bild eines Fundortes in seinem archäologischen und historischen Umfeld zu vermitteln. Die Fundorte werden interaktiv auf einer Weltkarte angezeigt und können mittels einer Zeitleiste chronologisch gefiltert werde oder man arbeitet mit einer Stichwortsuche. Neben der Datenbank bietet die Homepage auch noch einen »Magazinbereich« mit zahlreichen Artikel rund um das Thema. Im Sinne der Citizen Science können alle, die sich für das kulturelle Erbe unter Wasser interessieren, einen Beitrag zur Datenbank leisten und neue Fundstätten, Informationen, Bilder usw. hinzufügen. Sprachen: englisch, niederländisch
Die Schiffsdatenbank NAVISone ist eine gemeinsame digitale Plattform der bisherigen NAVIS I-III Datenbanken zur europäischen Schiffsarchäologie. Sie enthält Informationen zu über 100 antiken Schiffsfunden. Rekonstruktionen und Modellen. Zudem sind Informationen über 2000 antike Schiffsdarstellungen integriert. Die Recherche ist nach historischen, technischen und regionalen Aspekten möglich. Darunter befinden sich mehr als 600 Münzen aus den Sammlungen des LEIZA mit Schiffsdarstellungen aus der römischen Kaiserzeit. Sprache: englisch
Schon unter Mussolini wurden im latinischen Lago di Nemi Schiffswracks aus der Zeit des römischen Kaisers Caligula entdeckt. Nach einem wechselvollen Schicksal in Krieg und Nachkriegszeit wurden die Schiffe jetzt zum ersten Mal wissenschaftlich untersucht: Sie sind Versuchsfahrzeuge der römischen Marine, die in den Albaner Bergen die neuesten Technologien für ihre Schiffe erprobte. Infoseite zur einer Sendung im Deutschlandradio vom 29.6.06 - Der Beitrag kann als Audiostream auch nachträglich noch via Internet angehört werden. Sprache: deutsch
Die einstigen Zeichen der Macht und des Reichtums der spanischen Krone gehören heute dem Volk von Kuba - Taucher haben sie im Auftrag der Regierung vom Meeresboden heraufgeholt. Artikel von Thomas B. Allen in NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND Nr. 7/2001. Sprache: deutsch