Archäologie und Öffentlichkeit
Das seit 2008 laufende Projekt zur Institutionalisierung der Archäologie in Bhutan präsentiert auf der Homepage der Schweizerisch-Liechtensteinischen Stiftung für Archäologie einen kurzen Überblick der Projektziele und -tätigkeiten. Ausführlichere Jahresreporte können dort als PDF-Dateien heruntergeladen werden Sprache: deutsch
Die drei Museen LWL-Museum für Archäologie, das LWL-Römermuseum Haltern und das Deutsche Bergbau-Museum Bochum haben sich im Bereich der Archäologie zusammengeschlossen, um an der Entwicklung neuer digitaler Formate zu arbeiten. Ziel ist es, mit Hilfe von interaktiven Medien (wie Virtual und Augmented Reality) archäologische Arbeitsweisen erlebbar zu machen. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde im Vorfeld aus zahlreichen Anmeldungen ein Beirat aus 15 Bürgerinnen und Bürgern ausgewählt, der eng in die Entwicklung der neuen Formate eingebunden ist. Sprache: deutsch
Der von mehreren ehrenamtlichen Denkmalpflegern initiierte Blog möchte möglichst viele weitere Mitstreiter dazu animieren, die Homepage als Sprachrohr und Netzwerk zu nutzen, um die Arbeit und Aktivitäten der ehrenamtlichen Denkmalpflege der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Sprache: deutsch
CARARE ist eine internationale gemeinnützige Organisation, deren Ziel es ist, die Digitalisierung, Verknüpfung, Erschließung und Nutzung digitaler Inhalte im Bereich des archäologischen und architektonischen Erbes zu fördern. Sie bietet Beratung und Training zu Best Practices, technische Dienstleistungen für den Austausch digitaler Inhalte, unterhält ein Metadatenschema und fördert die öffentliche Anerkennung und Nutzung des digitalen Kulturerbes.
Das archäologische Erbe der süditalienischen Region Basilikata ist bisher noch weitgehend unerforscht und somit in der Öffentlichkeit kaum bekannt. Das Projekt »CHORA« wurde mit dem Ziel ins Leben gerufen, eine Reihe von Maßnahmen zur Förderung der Kenntnis, Aufwertung und Entwicklung des archäologischen Erbes der Basilikata von der Antike bis zum Mittelalter durchzuführen - auch im Hinblick auf eine touristische Aufwertung der Region. Auf der Homepage werden einige der Projekte kurz vorgestellt. Sprachen: englisch, französisch, italienisch
Die schwedische Stiftung »Cultural Heritage without Borders« wurde im Sinne der »Haager Konvention« gegründet und bemüht sich in zahlreichen Ländern mit unterschiedlichen Projekten und Kampagnen um den Erhalt des kulturellen Erbes. Auf der Homepage findet man reichlich Informationen zu den umfangreichen Aktivitäten der Stiftung. Sprachen: englisch, schwedisch
Vor dem Hintergrund, dass mittlerweile unzählige Analysen menschlicher DNA vorliegen, möchte das internationale Forschungsprojekt untersuchen, wie sich diese Studien auf die Ergebnisse und Erkenntnisse der Geisteswissenschaften auswirken, gerade auch im Hinblick auf die historischen und prähistorischen Fachrichtungen. Das Projekt möchte hier auch verstärkt auf einen gegenseitigen konstruktiv-kritischen Austausch zwischen Naturwissenschaft und Geisteswissenschaft hinarbeiten, um so zu verstehen wie die aktuellen DNA-Studien, das Verständnis der Vergangenheit verändern und wie sich dieses Wissen auf die zeitgenössischen europäischen Gesellschaften auswirkt. Die Homepage liefert u.a. mit Hilfe eines Blogs viele Informationen rund um das Thema DNA-Analyse. Sprache: englisch
Bis das Römisch-Germanische Zentralmuseum (RGZM) in Mainz mit neuer Daueraussstellung in den Museumsneubau zieht, werden in den nächsten Jahren immer wieder neue Präsentationsformen in die bestehende Ausstellung installiert und den Besuchern präsentiert. Den Anfang macht die Präsentation »Codes der Macht. Mit 16 auf den Thron«, in der die Begräbniszeremonien für den fränkischen König Childerich aus der Perspektive seines Sohnes Chlodwig geschildert werden. Chlodwig nutzte die Bestattungszeremonie als Bühne, um die Rechtmäßigkeit seiner Nachfolge zu demonstrieren. Sprache: deutsch