Mumien
Online-Ausstellung (Begleitprogramm zur Ausstellung in Rosenheim 1999) mit virtuellem Rundgang und Detailbeschreibungen zu einzelnen Exponaten. Sprache: deutsch
Ein ca. 6-minütiges Video über die Mumien, Särge und Grabbeilagen aus der ägyptischen Sammlung der Universität Tübingen (mit Infos zum Totenkult, Konservierung etc.). Benötigt wird der Windows Media Player Sprache: deutsch
Knochen abschaben als Lebensinhalt: Arthur Aufderheide untersucht uralte Leichen, um den Ursprung von Krankheiten zu erforschen. 7000 Gewebeproben von 600 Mumien hat er gesammelt und Tuberkulose, Herzversagen und Malaria gefunden - besser als moderne Röntgenapparate. Artikel aus dem SPIEGEL vom 13.10.2006. Sprache: deutsch
Umfangreiche Informationsseiten über Mumien aller Art - man kann hier interessantes über natürlich entstandene Mumien (z.B. Wüsten- und Moorleichen oder Eismumien) ebenso lesen wie über die bekannten ägyptischen Mumien oder z.B. über die - weniger bekannten - christlichen und neuzeitlichen. (von DiscoveryChannel anläßlich der »Mumienwoche«) Sprache: deutsch
Mit dem Mummipedia Project hat sich der Bioarchäologe Andrew Wade das Ziel gesetzt für jede Mumie eine eigene Wikiseite mit Informationen anzulegen. So sollen nicht nur die Mumien aus den Museen, sondern auch Mumien aus Privatbesitz katalogisiert werden. Sprache: englisch
Stirbt ein Mensch, wird er begraben. Zumindest ist das eine gängige Vorgehensweise. In Ägypten oder Peru verfuhr man über Jahrhunderte anders mit den Toten: Sie wurden mit speziellen Methoden mumifiziert. Verfahren dazu gibt die Natur vor. Extreme Hitze oder Kälte, oder auch Moorwasser verlangsamen den natürlichen Verwesungsprozess von Leichen. Aus gut erhaltenen Mumien lässt sich eine Menge über Leben und Gewohnheiten der Verstorbenen, und somit ganzer Kulturen ablesen. Sprache: deutsch
Den Schwerpunkt des 2004 gestarteten »Schweizer Sargprojektes« bilden die wissenschaftliche Erfassung, Bearbeitung und Veröffentlichung unbekannter ägyptischer Särge, Mumien sowie Mumienmasken aus Schweizer Museen. Auf der 2012 vom Projektteam gegründeten Webseite e-coffins.ch sollen nun in den kommenden Jahren die laufend neu erfassten Objekte peu à peu in einer Onlinedatenbank veröffentlicht werden. Sprache: deutsch