Mumien
Die Liste einbalsamierter Berühmtheiten ist lang und Konservierungstechniken gibts viele. Sogar mehr als bisher angenommen, wie britische Forscher dank neuen Analysenmethoden herausgefunden haben. Artikel von Adrian Heuss in der BASLER ZEITUNG vom 26.10.2001. Sprache: deutsch
Tupac Amaru heißt eine Slumsiedlung am Rand der Hauptstadt Lima. Die Kinder hier spielen auf geschichtsträchtigem Boden: Unter ihren Füßen liegt einer der größten bisher in Peru gefundenen Inka-Friedhöfe. Artikel von Guillermo A. Cock in NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND Nr. 5/2002. Sprache: deutsch
Pünktlich zum zehnjährigen Jubiläum seines Reality Center hat der Spezialist für grafische Workstations SGI für das altehrwürdige Britische Museum eine ganz besondere Show entwickelt: Das Museum zeigt in einer Sonderschau mit dem sinnigen Titel "Mummy: the inside story " eine VR-Visualisierung von Computertomographie-Daten einer 3000 Jahre alten Mumie. In einem 112 Plätze umfassenden "immersiven Theater", dessen Projektionssysteme von Fakespace Systems geliefert wurden, kann der Besucher auf der 3,7 Meter × 12,7 Meter messenden Leinwand mit Hilfe einer Polarisationsbrille im wahrsten Sinne des Wortes durch die Mumie fliegen. Star der Show ist die rund 3000 Jahre alte Mumie des Priesters Nesperennub, die sich seit 1899 im Museum befindet. Meldung vom 1.7.04 im Heise-Newsticker. Sprache: deutsch
Mit riesigem Aufwand präparierten Menschen ihre Toten, damit sie körperlich unversehrt im Jenseits ankommen. Dass Mumifizierung überall und zu allen Zeiten vorkommt, zeigt die Ausstellung "Mumien - Der Traum vom ewigen Leben". SWR-Interview mit dem Kurator. Dr. Rosendahl, das auf den Webseiten von SWR.de gelesen und auch angehört werden kann. Es steht zudem ein Beitrag über neue Erkenntnisse zur Mumienforschung mittels moderner Untersuchungsmethoden zum Anhören bereit. Sprache: deutsch
Drei Jahre nach dem Fund der Moorleiche im Großen Uchter Moor hat im Sommer 2008 ein interdisziplinäres Forschungsvorhaben zur weiteren Untersuchung des Fundes begonnen. An dem Projekt, das mit Mitteln des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur gefördert wird, sind neben dem Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege das Seminar für Ur- und Frühgeschichte der Universität Göttingen sowie das Institut für historische Küstenforschung in Wilhelmshaven beteiligt. Gegenstand des auf drei Jahre befristeten Vorhabens ist die Erforschung der Lebensumstände der Menschen am Übergang von der Bronzezeit zur vorrömischen Eisenzeit im weiteren Umfeld des Großen Uchter Moores. Sprache: deutsch