Ötzi

Homepage zur Ausstellung »Ötzi 20«, die anläßlich des 20. Jahrestages der Auffindung von »Ötzi« die aktuellsten Forschungsstand über die Gletschermumie präsentiert. Sprachen: deutsch, englisch, italienisch

Der Mann aus dem Eis war das Opfer eines Tyrannenmords, behaupten Forscher. Rächt sich die Mumie noch heute an allen, die ihr etwas zuleide tun? Vier Menschen starben einen mysteriösen Tod. Artikel in der ZEIT vom 22.12.04 Sprache: deutsch

Quasi die »offizielle Ötzi-Homepage«: Die Projekt-Site der Universität Innsbruck gibt einen Überblick zum Stand der Forschung - mit einer umfangreichen Literaturliste, Bildern, Videos und Links sowie einem Diskussionsforum, wo sich die Eismumienforscher untereinander austauschen (letzteres funktionierte zum Testzeitpunkt leider nicht). Sprache: deutsch

In den elf Jahren seit der Entdeckung haben Wissenschaftler die Gletschermumie unter allen nur erdenklichen Gesichtspunkten untersucht. Im Sommer 2001 dann eine Sensation: In seiner linken Schulter steckt eine Pfeilspitze. "Ötzi" starb also eines gewaltsamen Todes. Abstract eines Artikels in National Geographic 02/2002. Sprache: deutsch

An der Axt des Gletschermannes Ötzi klebt noch 5300 Jahre nach seinem Tod das Blut seiner Feinde. Archäologen der australischen Universität Brisbane haben nach eigenen Angaben in einer Gen-Analyse an Kleidung und Waffen der Mumie das Blut von mehreren Zeitgenossen nachgewiesen. Damit erhärtet sich die These, dass Eismann Ötzi in den italienischen Alpen mit anderen Jägern kämpfte, bevor ihm ein Pfeil in die Brust einen qualvollen Tod brachte. Artikel in STERN.DE vom 13.8.2003. Sprache: deutsch

Die Wissensdatenbank zum Thema Ötzi vom Südtiroler Archäologiemuseum und dem EURAC in Bozen. In der Datenbank befindet sich Wissenswertes und Kurioses, Literatur und Forschende rund um den Mann aus dem Eis. Für die Suche kann man zwischen einem schnellen Überblick oder vertiefenden Informationen wählen. Alle Suchergebnisse können auch als PDF ausgedruckt werden. Sprachen: deutsch, englisch, italienisch

Dieses Projekt macht die komplette fotografische Dokumentation des Körpers von Ötzi, dem "Mann aus dem Eis" zugänglich. Der ganze Körper der Mumie kann aus 12 verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. Mit der Zoomfunktion kann man selbst wenige Millimeter große Details in hoher Auflösung studieren. Sprachen: deutsch, englisch, italienisch

Ein wissenschaftlicher Kongress in Österreich widmete sich im Detail der Herkunft und dem Ableben des Mannes aus dem Eis. Artikel in GEO MAGAZIN Nr. 21/2001. Sprache: deutsch

Ötzi ist der populäre Name einer Gletschermumie aus der ausgehenden Jungsteinzeit (Neolithikum) bzw. der Kupferzeit (Eneolithikum, Chalkolithikum), die am 19. September 1991 in Südtirol (Italien) beim Tisenjoch nahe dem Hauslabjoch in den Ötztaler Alpen oberhalb des Niederjochferner in 3210 m Höhe gefunden wurde. Die wissenschaftlich anerkannte Bezeichnung ist Mann vom Hauslabjoch, manchmal wird er auch als Eismann oder scherzhaft "Homo tyrolensis" bezeichnet; das Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen verwendet die Bezeichnung "Der Mann aus dem Eis". Im Englischen Sprachgebrauch finden sich die Bezeichnungen "Iceman" und "Frozen Fritz". Artikel bei Wikipedia. Sprache: deutsch

Die Ötzi-App für Kinder kann auf iPhone oder iPad heruntergeladen werden und vermittelt Kindern und Jugendlichen spielerisch das Thema Mann aus dem Eis. Neben den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft finden sich Erklärungen zu seiner beeindruckenden Ausrüstung und seinen Tätowierungen, die aus nächster Nähe genauestens untersucht werden können. (Kostenpflichtig) Sprache: deutsch