Musikarchäologie
Die bereits im Jahr 2020 an der Universität Würzburg gezeigte Ausstellung über die Entwicklung der Musik und der Instrumente im Laufe der Menschheitsgeschichte kann weiterhin in einem digitalen Rundgang betrachtet werden. Unter den mehr als 80 Repliken befanden sich unter anderem die berühmten Trompeten aus dem Grab des Tutanchamun, Nachbauten der großen griechischen Kithara sowie verschiedene Typen römischer und frühmittelalterlicher Hydraulis. Sprache: deutsch
Das Ensemble Musica Romana erweckt Klänge längst vergangener Epochen wieder zum Leben. Durch die Erforschung der alten Musik und die Nachbauten antiker Instrumente rekonstruiert die Gruppe archaische Klänge und vergessene Melodien. Sprache: deutsch
Artikel von Wulf Hein aus dem Magazin »Archäologie in Deutschland« 4/2002, bei Wissenschaft-online im Volltext: 1994 entdeckte Susanne Münzel, Archäologin am Urgeschichtsinstitut der Universität Tübingen in der Geißenklösterle-Höhle bei Blaubeuren Vogelknochen mit artifiziellen Löchern, die sie an eine Flöte denken ließen. Nach wochenlanger Puzzlearbeit gelang es ihr tatsächlich, aus 22 Einzelteilen ein kleines Instrument zusammenzusetzen. Sprache: deutsch