Seefahrt

Beschreibung zweier Experimente zur prähistorischen Schiffahrt (1995 und 1998) in Tschechien. Es gab auch eine Homepage unter "www.monoxylon.cz", wo die Experimente ausführlicher dargestellt wurden, dieser Server ist allerdings nicht mehr auffindbar. Sollte er wieder ans Netz gehen, wird die Seite auch hier wieder aufgenommen. So lange kann man sich erstmal auf dieser Seite des tschechischen Vereins für experimentelle Archäologie "Mamuti" darüber informieren, wo es auch eine kurze englische Zusammenfassung gibt. Sprachen: tschechisch, englisch

Die Schiffsdatenbank NAVISone ist eine gemeinsame digitale Plattform der bisherigen NAVIS I-III Datenbanken zur europäischen Schiffsarchäologie. Sie enthält Informationen zu über 100 antiken Schiffsfunden. Rekonstruktionen und Modellen. Zudem sind Informationen über 2000 antike Schiffsdarstellungen integriert. Die Recherche ist nach historischen, technischen und regionalen Aspekten möglich. Darunter befinden sich mehr als 600 Münzen aus den Sammlungen des LEIZA mit Schiffsdarstellungen aus der römischen Kaiserzeit. Sprache: englisch

Die Uni Stanford stellt mit ORBIS einen Routenplaner für das Imperium Romanum bereit, mit dem sich verschiedenste Reiserouten durch das Römische Reich berechnen lassen - unter Berücksichtigung der damals zur Verfügung stehenden Verkehrsmittel, Jahreszeiten und Reisekosten. Damit kann man auf anschauliche Weise nachvollziehen, warum ein mehrere Hundert Kilometer längerer Reiseweg unter Umständen schneller und billiger zum Ziel führen konnte als der kürzeste. Ein interaktives Distanzkartogramm veranschaulicht zudem die »gefühlte Entfernung« ausgewählter Orte von Rom und anderen Kapitalen je nachdem, ob man lieber schnell oder billig, im Sommer oder Winter reisen will. Sprache: englisch

Die antike Hafenstadt Portus war in der römischen Kaiserzeit ein wichtige Drehscheibe im Handel zwischen Rom und dem Mittelmeerraum. Die Homepage des Portus Projekt informiert aktuell und umfassend über die Ausgrabungen und Forschungsarbeiten und präsentiert u.a. zahlreiche Photos und 3D-Rekonstruktionen der antiken Hafenanlage. Das Projekt wird von der University of Southampton, der British School at Rome (BSR), der University of Cambridge sowie der Soprintendenza di Beni Archeologici di Ostia getragen. Sprache: englisch

Im Rahmen des Forschungsprojektes »Maritime Verbindungen und ihr Einfluss auf den antiken Seehandel« an der Universität Trier wurde ein hochseetaugliches römisches Handelsschiff vom Typ Lauron II nachgebaut. Die Website »roemerschiffe.de« informiert über den Bau des Schiffes und die zugrunde liegenden Originalfunde. Sprache: deutsch

Ausführlicher Artikel zur römischen Marine in der Wikipedia. Sprache: deutsch

Einführender Artikel über den Fund eines spätbronzezeitlichen Schiffes am Kap Uluburun in der Nähe der Stadt Kaş, im Süden der Türkei, Provinz Antalya. Sprache: deutsch

Zusammenstellung von Links zu Schiffahrtsmuseen in ganz Europa Sprache: englisch

Sehr umfangreicher Artikel über den antiken Schiffsbau und die verschiedenen Schiffstypen auf Wikipedia. Der Artikel befasst sich mit dem Zeitraum vom zweiten Jahrtausend v. Chr. (Phönizer) bis in die Spätantike im Mittelmeerraum. Sprache: deutsch

Ein Unwetter im zweiten Jahrhundert v. Chr. verursachte im Hafen von Pisa eine wirtschaftliche wie menschliche Tragödie. Sehr zur Freude der Archäologen, die dadurch einen Einblick in die regen Handelsbeziehungen des römischen Reichs mit der restlichen Welt erhielten. Artikel von Gabriele Riedle in GEO EPOCHE Nr. 5 vom April 2001 ("Das römische Imperium"). Sprache: deutsch